Johannes Volkmann, Enkel des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, sieht den Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz in der Tradition seines Großvaters. Vor allem im Umgang mit internationalen Führern wie Putin, Xi und Trump betont er die Notwendigkeit eines starken Kanzlers mit einem pro-europäischen Kompass.
Führungskompetenz gefordert
Johannes Volkmann, Mitglied des CDU-Bundesvorstands, betont die Bedeutung von Führungskompetenz in der deutschen Politik. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe) erklärte er: „Im Umgang mit Putin, Xi und Trump brauchen wir mehr denn je einen führungsstarken Bundeskanzler mit einem verlässlichen pro-europäischen Kompass.“ Mit diesen Worten äußerte er seine Unterstützung für Friedrich Merz als geeigneten Kanzlerkandidaten der Union.
Tradition respektierter Christdemokraten
Volkmann sieht in Merz jemanden, der in der Tradition von bekannten Christdemokraten steht. Weiter führte er aus: „Friedrich Merz steht mit seinem Kurs für eine Politik auf Augenhöhe mit der Welt in der Tradition respektierter Christdemokraten wie Konrad Adenauer, Helmut Kohl und Angela Merkel.“ Dabei betont Volkmann die Notwendigkeit einer Europapolitik, „die führt und integrierend wirkt“.
Kritik an Scholz
Der amtierende Kanzler Olaf Scholz (SPD) steht unterdessen in der Kritik von Volkmann. Er wirft Scholz vor, durch seine „wiederholten Sonderwege etwa in der Ukraine-Politik viel Vertrauen verspielt“ zu haben. Diese Äußerungen fallen in eine Zeit, in der die CDU mit ihrer zweitägigen Vorstandsklausur in Hamburg begonnen hat, was die Bedeutung der Äußerungen Volkmanns in Bezug auf die innerparteiliche Ausrichtung und die Rolle von Friedrich Merz unterstreicht.
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