Mehr als ein Jahr nach Beginn zeigt ein Präventionsprogramm des Bundesfamilienministeriums für mentale Gesundheit an Schulen positive Ergebnisse. Eine wissenschaftliche Auswertung durch die Universität Leipzig, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, zeigt die Zufriedenheit aller Beteiligten. Sowohl Coaches, Schulleitungen, Schüler als auch Vertreter der Trägerorganisationen bewerten das Modellprogramm Mental Health Coaches überwiegend positiv.
Positive Rückmeldungen von Schulleitungen und Schülern
Die Ergebnisse der Auswertung zeigen, dass 83 Prozent der befragten Schulleitungen die Akzeptanz des Angebots als eher gut bis sehr gut einschätzen. Darüber hinaus äußern sich 90 Prozent der Schulleitungen eher zufrieden bis ganz zufrieden mit der Zusammenarbeit im Rahmen des Programms. Auch von den stichprobenartig befragten Schülern an 16 Schulen wird das Programm überwiegend positiv bewertet. Laut der Berichterstattung der Funke-Mediengruppe finden 97 Prozent der Schüler das Angebot eher gut bis sehr gut und 86 Prozent der Jugendlichen sprechen sich für eine Fortsetzung des Programms aus.
Ziele und Durchführung des Programms
Das Programm Mental Health Coaches wurde zu Beginn des Schuljahres 2023/24 eingeführt, um die psychische Gesundheit und Resilienz von Schülern zu fördern. Zu diesem Zweck wurden an rund 100 Schulen in Deutschland Coaches aus den Bereichen Sozialarbeit, Erziehungswissenschaften und Psychologie eingesetzt. Diese Fachkräfte bieten präventive Angebote an, um die Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu stärken.
Zukunft des Programms
Wie es mit dem Programm weitergehen wird, hängt von der Aufstellung des Bundeshaushalts in diesem Jahr ab. Die Entscheidung über die Fortführung und mögliche Ausweitung des Programms ist somit noch ausstehend. Die positiven Bewertungen und die hohe Zufriedenheit könnten jedoch ein starkes Argument für die Weiterführung des Programms darstellen.
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