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Martin Schulz fordert europäische Einheit gegen Trump-Politik

Ex-SPD-Chef Martin Schulz strebt eine engere Zusammenarbeit in Europa an, um der Politik von US-Präsident Donald Trump entgegenzuwirken. Laut Schulz ist die Mehrheit der Europäer gegen „Trumpismus“, wie er dem Nachrichtenmagazin Politico sagte. Der Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung betont insbesondere die Bedeutung einer starken Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich.

Stimmen gegen Trumpismus

Martin Schulz, der Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung und ehemalige SPD-Vorsitzende, äußert sich besorgt über den Einfluss von Donald Trumps Politik in Europa. „Die überwältigende Mehrheit der Menschen in Europa will keinen Trumpismus“, sagte Schulz dem Nachrichtenmagazin Politico (Mittwochausgabe). Er wies darauf hin, dass es in Europa zwar Parteien gibt, die Trump unterstützen, doch die Mehrheit der Bevölkerung sei dagegen. Als Beispiel nannte er Österreich, wo laut Schulz „Kickl knapp 30 Prozent“ habe, während „70 Prozent der Menschen kategorisch gegen diese Linie“ sind.

Stärkung der deutsch-französischen Partnerschaft

Anlässlich des Besuchs von Olaf Scholz bei Emmanuel Macron fordert Schulz eine engere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich. „Diese beiden Staaten repräsentieren 50 Prozent der Wirtschaftskraft der Eurozone. Wenn alleine Deutschland und Frankreich eine gemeinsame Linie haben, dann ist schon mal ganz viel gewonnen“, so Schulz. Die Kooperation der beiden Länder sei entscheidend für die Stärke und Stabilität Europas.

Vorbildliche Haltung von Olaf Scholz

Schulz lobt Olaf Scholz für dessen klare politische Positionen. „Scholz hat eine klare Haltung, sowohl im Verhältnis zu Trump, als auch im Verhältnis zu Putin, als auch im Verhältnis zur Ukraine,“ erklärte er. Kritik übt Schulz an CDU/CSU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz: „Da ist die klare Haltung von Olaf Scholz vorbildlich, jedenfalls besser als handgeschriebene Briefe des Herrn Merz mit wackeligem Inhalt. Das erwarte ich nicht von einem deutschen Kanzler.“ Schulz betont damit die Notwendigkeit einer entschlossenen und klaren politischen Führung in Deutschland.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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