Nördlich von Rügen treibt ein Tanker mit einer Ölladung von etwa 99.000 Tonnen manövrierunfähig. Das Havariekommando in Cuxhaven hat die Gesamteinsatzleitung übernommen, nachdem es von der Verkehrszentrale Warnemünde um Unterstützung gebeten wurde.
Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
Das Havariekommando teilte am Freitagmittag mit, dass trotz der Manövrierunfähigkeit des Tankers keine Evakuierung der Besatzung notwendig sei. Um weitere Gefahren zu vermeiden, sind verschiedene Maßnahmen eingeleitet worden. Ein Mehrzweckschiff der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sowie ein Notschlepper befinden sich bereits beim Havaristen. Darüber hinaus wurde ein weiterer Schlepper alarmiert, der von einem speziell ausgebildeten Team unterstützt wird. Dieses Team kann sich auf den Havaristen abseilen, um eine Schleppverbindung herzustellen.
Ursachen noch unklar
Wie es zur Manövrierunfähigkeit des Schiffes kam, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Das Havariekommando in Cuxhaven hat jedoch zugesichert, die Ursache schnellstmöglich zu ermitteln.
Ölmenge an Bord
Nach aktuellem Kenntnisstand des Havariekommandos hat der Tanker etwa 99.000 Tonnen Öl geladen. Die genaue Art und das Ziel der Ladung sind derzeit nicht bekannt, jedoch unterstreicht die große Menge die Dringlichkeit und Wichtigkeit der laufenden Maßnahmen zur Sicherstellung der Schiffssicherheit und des Umweltschutzes.
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