Der im Oktober wegen vermeintlicher Anschlagspläne auf die israelische Botschaft in Berlin festgenommene Libyer ist wieder frei. Laut „Spiegel“-Informationen konnte der dringende Tatverdacht nicht aufrechterhalten werden, weshalb der Bundesgerichtshof den Haftbefehl gegen den Mann aufgehoben hat.
Unklarheiten im Ermittlungsverfahren
Der Mann, der im Verdacht stand, einen Terroranschlag geplant zu haben, geriet ins Visier der Ermittler, als er angeblich in einem Chat seine Angriffspläne offenlegte. Er habe diese mit einem Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) diskutiert, hieß es zunächst. Es stellte sich allerdings heraus, dass sich der Verdacht nicht konkretisieren ließ. Wie der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, hat die Bundesanwaltschaft auf Anfrage bestätigt, dass der dringende Tatverdacht aktuell nicht aufrechtzuerhalten ist.
Behauptete Unschuld
Der Festgenommene soll laut „Spiegel“ die erhobenen Vorwürfe unmittelbar nach seiner Festnahme bestritten haben. Er habe von einer möglichen Verwechslung gesprochen. Trotz seiner Freilassung sorgt der Fall weiterhin international für Aufsehen. Das Ermittlungsverfahren gegen den Mann bleibt bestehen, während die Untersuchungen fortgeführt werden.
Reaktionen auf den Fall
Der Fall hatte bereits während der Festnahme des Verdächtigen internationales Interesse geweckt. Vor allem die angebliche Verbindung zur Terrormiliz IS trug zur Brisanz der Situation bei. Die aktuelle Entwicklung könnte jedoch eine Wende in den Untersuchungen darstellen. Trotz der Aufhebung des Haftbefehls verbleibt der Fall in den Händen der Ermittler, die weiterhin versuchen, die Hintergründe der Vorwürfe zu klären.
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