Der frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), und der stellvertretende FDP-Vorsitzende Johannes Vogel werben für eine schwarz-gelbe Koalition nach der Bundestagswahl am 23. Februar. In einem Gastbeitrag in der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Dienstagsausgabe) argumentieren die Politiker, dass Deutschland klare Verhältnisse und Lösungen für drängende Fragen benötige.
Plädoyer für eine schwarz-gelbe Koalition
In ihrem Gastbeitrag betonen Armin Laschet und Johannes Vogel die Notwendigkeit einer schwarz-gelben Koalition als besten Weg, um die Herausforderungen in Deutschland zu bewältigen. Sie heben hervor, dass in einer unübersichtlichen Welt klare Verhältnisse und eine effektive Politik gefragt seien, um drängende Fragen wirklich zu lösen. „Der beste Weg dahin wäre eine schwarz-gelbe Koalition,“ so die Politiker in der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Warnung vor extremen politischen Kräften
Insbesondere mit Blick auf den Aufstieg von AfD und BSW warnen Laschet und Vogel: Eine solche Koalition könne die politischen Ränder verkleinern und die Probleme des Landes lösen. Sie plädieren für eine sachorientierte und vernünftige Politik, die ohne „Schaum vor dem Mund“ auskomme und dem Land einen echten Aufbruch ermögliche, um Orientierung nach vorne zu geben.
Wirtschaftspolitische Herausforderungen
In wirtschaftspolitischer Hinsicht betonen Laschet und Vogel, dass nur die Union und die FDP adäquate Antworten auf die aktuellen Herausforderungen bieten könnten. Sie fordern Entlastungen für die „Fleißigen“ im Land und Respekt für jene, die durch eigene Leistung vorankommen wollen. „Wir brauchen Tempo und Freiräume für Unternehmerinnen und Unternehmer,“ betonen die Politiker. Weder hohe Steuern noch bürokratische Hürden dürften diesem Fortschritt im Wege stehen.
Trotz der derzeitigen Umfragewerte, die Union und FDP zusammen nur zwischen 34 und 36 Prozent sehen, halten Laschet und Vogel eine schwarz-gelbe Mehrheit für möglich. „Fakt ist: Eine schwarz-gelbe Mandatsmehrheit im Deutschen Bundestag ist nur wenige Prozentpunkte entfernt,“ so die Politiker. Sie verweisen auf die Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen, bei der CDU und FDP mit knapper Mehrheit die rot-grüne Regierung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) ablösen konnten.
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