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Kosten bremsen Energieeffizienz-Investitionen im Mittelstand

Eine Umfrage der Norddeutschen Landesbank unter 300 Führungskräften aus dem deutschen Mittelstand zeigt auf, dass die Sorge vor hohen Kosten viele Unternehmen davon abhält, in Energieeffizienz zu investieren. Laut der Erhebung, über die der „Spiegel“ berichtet, sehen 27 Prozent der Teilnehmer die Höhe der Ausgaben als Hindernis, während weitere 22 Prozent die Umsetzung als zu komplex empfinden und 21 Prozent monieren, dass sich Investitionen zu lange nicht rechnen würden.

Hemmschwellen bei Investitionen

Die Umfrage verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich mittelständische Unternehmen bei der Umstellung auf energieeffiziente Maßnahmen gegenübersehen. In den vergangenen drei Jahren haben viele dieser Firmen auf niedrigschwellige Maßnahmen gesetzt, etwa auf eine effizientere Beleuchtung. Auch die Errichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie die Installation von Solaranlagen wurden von den Befragten als beliebte Maßnahmen angegeben.

Zukunftspläne der Unternehmen

In den nächsten drei Jahren planen zahlreiche Unternehmen größere Investitionsprojekte. 48 Prozent der befragten Firmen wollen in eine effizientere Wärmeerzeugung investieren, während 46 Prozent beabsichtigen, langfristige Bezugsverträge für erneuerbare Energien abzuschließen. Zudem wollen 43 Prozent der Firmen Elektrofahrzeuge anschaffen.

Notwendigkeit staatlicher Unterstützung

Trotz dieser ambitionierten Pläne gaben 46 Prozent der Befragten an, dass sie staatliche Förderungen benötigen, um die Energiewende weiter vorantreiben zu können. Darüber hinaus sehen 42 Prozent der Führungskräfte technische Beratung und Expertise als entscheidend, um die geplanten Projekte erfolgreich umsetzen zu können. Die Umfrage belegt damit einen erheblichen Bedarf an Unterstützung von Seiten der Politik und Wirtschaft, um die Energiewende im Mittelstand voranzutreiben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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