Die Ermittlungen nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg laufen weiter, jedoch wurde im Tatfahrzeug kein Sprengsatz gefunden. Ein Ermittlerteam hatte zuvor nach einem verdächtigen Gegenstand gesucht und den Tatort abgesperrt. Das Motiv des mutmaßlichen Täters bleibt weiter unklar.
Polizeieinsatz und Fund im Fahrzeug
Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat für Aufsehen gesorgt, jedoch wurde im Fahrzeug des Verdächtigen kein Sprengsatz entdeckt. Dies teilte eine Sprecherin der Magdeburger Polizei am späten Freitagabend mit. Zuvor hatten Ermittler auf dem Beifahrersitz einen verdächtigen Gegenstand gefunden, woraufhin der Bereich um das Fahrzeug weiträumig abgesperrt wurde.
Videoaufnahmen zeigen den Polizeieinsatz
Ein authentisches Handyvideo zeigt, wie Polizisten zunächst auf das Fahrzeug zusteuern, in dem der Verdächtige lag, dann jedoch im letzten Moment zurückweichen. Dieses Verhalten der Beamten verdeutlicht die Unsicherheit in Bezug auf den gefundenen Gegenstand und die potenzielle Gefahrensituation.
Unklarheit über Motiv des Täters
Das Motiv des 50-jährigen Mannes, der mit seinem Fahrzeug mehrere Menschen getötet haben soll, bleibt weiterhin unklar. Der aus Saudi-Arabien stammende Mann war erstmals 2006 nach Deutschland eingereist und zuletzt als Arzt in Bernburg in Sachsen-Anhalt tätig. „Er war der Polizei zumindest nicht als Islamist bekannt“, hieß es laut den Ermittlungsbehörden. Die Untersuchungen zu den Hintergründen werden fortgesetzt.
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