Die geringe Popularität des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz bei weiblichen Wählern sieht CDU-Vize Karin Prien als ungerechtfertigt an. Sie führt dies vor allem auf eine gezielte Kampagne politischer Konkurrenten zurück, die ein verzerrtes Bild von Merz zeichnen. Prien betont, dass Merz sich klar für die Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzt und verweist auf konkrete Maßnahmen, die unter seiner Führung ergriffen wurden.
Kritik an Kampagnen der politischen Gegner
Karin Prien, stellvertretende Vorsitzende der CDU, äußerte sich in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) zu der Kontroverse um die männliche Dominanz in der Partei und die Rolle von Friedrich Merz. Laut Prien sei die geringe Beliebtheit von Merz bei Frauen nicht zuletzt das Ergebnis von Kampagnen der politischen Wettbewerber, die ihn gezielt als jemanden darstellen wollen, der weniger für die Interessen von Frauen stünde. „Das entspricht aber nicht der Realität“, sagte sie der NOZ.
Engagement für Frauenförderung
Prien hob hervor, dass Friedrich Merz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern stehe, was sich etwa in der Einführung der Frauenquote in der CDU unter seiner Führung zeige. Diese Maßnahme sei ein klares Zeichen für sein Engagement in der Frauenförderung und widerspreche der Darstellung durch andere Parteien. „Das ist mehr als die Symbolpolitik anderer Parteien“, betonte Prien gegenüber der NOZ.
Appell an weibliche Wähler
Im Gespräch mit der NOZ rief Prien Frauen dazu auf, sich bei ihrer Wahlentscheidung nicht von äußeren Eindrücken oder Kampagnen leiten zu lassen. Sie unterstrich, dass Merz als Parteichef bei der Vereinbarung von Familie und Beruf sowie der Förderung des Ganztags klare Prioritäten gesetzt habe, die Frauen unterstützten. Prien arbeitet mit Merz im Bundesvorstand zusammen und ist überzeugt, dass seine Politik einen positiven Einfluss auf die Gleichstellung der Geschlechter hat.
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