Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) setzt sich für eine neue Olympiabewerbung der Hansestadt ein und hält eine gemeinsame Bewerbung mit Berlin für möglich. Dabei hebt er die geänderten Rahmenbedingungen hervor, die eine positive Abstimmung der Hamburger Bürger fördern könnten.
Neue Chancen für Hamburg
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat sich für eine erneute Bewerbung Hamburgs um die Austragung der Olympischen Spiele ausgesprochen. In einem Gespräch mit der Zeitung „Welt am Sonntag“ äußerte er, dass eine Beteiligung Hamburgs an den Plänen des Deutschen Olympischen Sportbundes, sich erneut beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) um die Spiele zu bewerben, eine „große Chance“ für die Stadt darstellen würde. Tschentscher brachte zudem die Möglichkeit einer Tandembewerbung mit Berlin ins Spiel.
Optimismus nach Abstimmungsniederlage von 2015
Vor einer endgültigen Entscheidung strebt Tschentscher eine Bürgerbefragung an, zeigt sich jedoch optimistisch, dass das Ergebnis diesmal positiv ausfallen könnte. Er verweist auf die erleichterten Anforderungen an die Austragungsstätten und die im Vergleich zu früheren Bewerbungen deutlich geringeren Investitionen. „Gerade, wenn man es in einer Doppelbewerbung mit Berlin machen würde“, sagte Tschentscher. Er zog einen Vergleich zu Paris, das gezeigt habe, dass Olympische Spiele heute ganz anders möglich seien. „Das können wir auch“, betonte er.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung
Ein wesentlicher Aspekt, der eine erfolgreiche Bewerbung unterstützen könnte, ist laut Tschentscher die veränderte Herangehensweise an die Olympischen Spiele. Die Erkenntnisse aus Paris würden verdeutlichen, dass Olympische Spiele mit weniger Aufwand realisierbar sind als in der Vergangenheit. Tschentscher ist überzeugt, dass diese neuen Rahmenbedingungen das Interesse und die Zustimmung der Hamburger Bürger für das Projekt erhöhen könnten.
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