Nach Spannungen in der Union ruft der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther (CDU), zu Geschlossenheit auf. Im Rahmen der Vorstandsklausur der Union in Hamburg betont er die Bedeutung eines geeinten Auftretens im Wahlkampf und die Konzentration auf wirtschaftsrelevante Themen.
Forderung nach Einheit
Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, mahnte die Mitglieder der CDU zur Einheit und Geschlossenheit innerhalb der Partei. In einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) äußerte er: „Je weniger wir uns Gedanken über die Zeit nach der Wahl machen, je mehr wir darüber reden, wie wir erstmal zu einem guten Wahlergebnis kommen, desto besser.“ Günther betonte die Notwendigkeit einer gemeinsamen Vorgehensweise: „Ich werbe dafür, dass wir als Union geschlossen vorgehen.“
Fokus auf den Wahlkampf
Daniel Günther erklärte, dass nun die heiße Phase des Wahlkampfs beginne. Er hob hervor, dass die Union mit ihrem Programm gut aufgestellt sei und sich auf bestimmte Schlüsselthemen konzentrieren müsse. „Ich glaube, dass es die richtigen sind, die für die Menschen auch wahlentscheidend sein werden“, sagte Günther. Besonders hob er die Bedeutung der Wirtschaftspolitik hervor und betonte: „Die Union müsse zudem einen noch stärkeren Fokus auf die Wirtschaft richten. Ich glaube, dass das eine entscheidende Frage ist.“
Reaktionen auf innerparteiliche Spannungen
Der Aufruf zur Geschlossenheit von Daniel Günther folgt auf öffentliche Auseinandersetzungen mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder. Diese Spannungen hatten die Notwendigkeit einer einheitlichen Strategie innerhalb der Union deutlich gemacht.
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