Die Grüne Jugend fordert die Mutterpartei und Kanzlerkandidat Robert Habeck auf, eine Koalition mit der CDU unter der Führung von Friedrich Merz auszuschließen. Anlass für diesen Appell ist die jüngste Migrations-Abstimmung im Bundestag, die aus Sicht der Grünen Jugend Anlass zur Sorge gibt.
Klare Abgrenzung gefordert
Jakob Blasel, Co-Chef der Grünen Jugend, betonte gegenüber dem „Spiegel“ die Notwendigkeit einer deutlichen Abgrenzung von der CDU, solange Friedrich Merz an deren Spitze steht. „Solange Merz an der Spitze der Union steht, dürfen die Grünen keine Koalition mit CDU und CSU eingehen“, sagte Blasel. Diese Forderung folgt seiner Ansicht nach aus der Tatsache, dass Merz die Demokratie zum Spielball seines eigenen Wahlkampfs gemacht habe.
Reaktionen auf die Migrations-Abstimmung
Die Kritiker aus der Grünen Jugend sehen die jüngste Abstimmung zur Migrationspolitik im Bundestag als Wendepunkt an. Blasel betonte, dass „Konservative, die Steigbügelhalter für Nazis sind, keine Koalitionspartner werden“ dürfen. Diese Aussagen unterstreichen die tiefen Gräben, die die Grünen Jugend in Bezug auf die Union und ihre aktuelle Führung wahrnimmt.
Zukunft der Union in der Kritik
Mit Blick auf die Zukunft und anstehende Entscheidungen im Bundestag appellierte Blasel an die Abgeordneten der Union. „Jeder und jede Abgeordnete der Union hat dann die Chance, eine Zusammenarbeit mit Faschisten nicht zum Standard in Deutschland werden zu lassen“, sagte er. Diese Äußerungen richten sich an die kommende Abstimmung am Freitag, die als eine weitere kritische Richtungsentscheidung angesehen wird.
✨ durch KI bearbeitet, .