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Große Firmen bekämpfen IT-Fachkräftemangel mit KI

Angesichts des zunehmenden Mangels an IT-Fachkräften in Deutschland setzen vor allem große Unternehmen verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI). Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Die Umfrage zeigt, dass insbesondere Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern auf KI-Lösungen setzen, um Personalengpässe, beispielsweise in der Softwareentwicklung oder IT-Administration, zu überwinden.

Einsatz von KI zur Überbrückung von Engpässen

Unter den großen Unternehmen mit 250 oder mehr Beschäftigten nutzen 21 Prozent KI, um den Fachkräftemangel zu beheben. Bei Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten sind es zwölf Prozent, während bei kleinen Unternehmen mit zehn bis 49 Mitarbeitern sieben Prozent und bei Betrieben mit bis zu zehn Angestellten zwei Prozent auf KI setzen.

Andere Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel

Dem Einsatz von KI stehen weitere Strategien zur Seite, um den Fachkräftemangel zu umgehen. Der Umfrage zufolge setzen 35 Prozent der Unternehmen auf Weiterbildungsprogramme, um Mitarbeiter aus anderen Bereichen entsprechend zu qualifizieren. Zudem greifen 24 Prozent der Unternehmen auf Quereinsteiger zurück. Programme, die darauf abzielen, ältere Beschäftigte länger im Job zu halten, werden von 16 Prozent der Unternehmen angewandt. Darüber hinaus führen 13 Prozent der Unternehmen spezielle Rekrutierungs- und Fördermaßnahmen für Frauen durch.

Unternehmen reagieren unterschiedlich

Interessanterweise unternehmen fast 32 Prozent der befragten Unternehmen derzeit nichts, um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Insgesamt schätzen rund ein Drittel der befragten Unternehmen, dass der Einsatz von KI den Fachkräftemangel in Deutschland in Zukunft abmildern kann.

Für die Umfrage befragte Bitkom Research von der 38. bis zur 43. Kalenderwoche 852 Unternehmen mit mindestens drei Angestellten in Deutschland telefonisch.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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