Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), zieht aus dem Vorgehen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bei den Verhandlungen zum Waffenstillstand in Gaza Lehren für Europa. Er betont die Bedeutung klarer Konsequenzen in der internationalen Diplomatie und sieht darin ein Vorbild auch für die europäische Politik.
Lehren aus den Verhandlungen in Gaza
Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, äußerte sich zur diplomatischen Strategie des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Nahost-Konflikt. „Die sehr deutliche Androhung von Konsequenzen habe Netanjahu wohl noch mal deutlich gemacht, dass sich wirklich alle bewegen müssten“, sagte Roth der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv am Montag. Er sieht darin auch für Europa eine Lernmöglichkeit und betont, dass man von diesem Ansatz profitieren könne.
Zusammenarbeit der US-Administrationen
Roth hob hervor, dass die Biden-Administration in Verhandlungen mit Trump zusammengearbeitet habe. „Ich habe den Eindruck, dass dort die Biden-Administration auch mit Trump ordentlich zusammengearbeitet haben“, erklärte der SPD-Politiker. Ein guter Draht zwischen Trump und dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu könnte hierbei von Vorteil gewesen sein, fügte er hinzu.
Europäische Position in der Weltpolitik
Der Politiker unterstrich die Notwendigkeit, sich in einer von Kriegstreibern und Diktatoren geprägten Welt anders zu positionieren. „Wir müssen wehrhaft sein in dieser Welt der Kriegstreiber, der Bösen, der Diktatoren, der Freiheitsfeindinnen und Feinde, müssen wir uns als Heimat der liberalen und sozialen Demokratie anders aufstellen“, so Roth.
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