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EU-Seehäfen verzeichnen 2023 Frachtaufkommensrückgang um 3,9%

Im Jahr 2023 hat sich das Frachtaufkommen in den Seehäfen der EU im Vergleich zum Vorjahr um 3,9% auf 3,4 Milliarden Tonnen verringert, wie Eurostat mitteilte. Den Großteil der Güter bildeten Stein- und Braunkohle, Rohöl und Erdgas.

Überblick über die Güterverteilung

Das EU-Statistikamt Eurostat gab bekannt, dass der größte Anteil des Güterumschlags in den EU-Häfen im Jahr 2023 (21,0 Prozent) auf Stein- und Braunkohle, Rohöl und Erdgas entfiel. Koks- und Mineralölerzeugnisse machten 16,1 Prozent des Gesamtvolumens aus, während Metallerze und sonstige Erzeugnisse des Bergbaus für 7,2 Prozent des Volumens standen. Landwirtschaftliche Erzeugnisse, Jagdprodukte, Forstwaren und Fischereiprodukte trugen 6,8 Prozent bei und chemische Erzeugnisse, Gummi, Kunststoffe und Kernbrennstoffe bildeten zusammen 6,4 Prozent. Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren machten 4,7 Prozent des gesamten Güterumschlags in den EU-Seehäfen aus.

Führende Länder im Seegüterverkehr

Die Niederlande behaupteten ihre Position als führendes Land im Seegüterverkehr in der EU, mit insgesamt 545 Millionen Tonnen umgeschlagener Fracht im Jahr 2023. Italien folgt mit 501 Millionen Tonnen, vor Spanien mit 472 Millionen Tonnen. Alle drei führenden Länder verzeichneten im Vergleich zu 2022 einen Rückgang des Frachtaufkommens, und zwar um 7,6 Prozent, 1,7 Prozent bzw. 3,7 Prozent.

Rückgang des Frachtaufkommens in den meisten EU-Ländern

Von den 22 EU-Ländern, für die Daten vorliegen, verzeichneten 17 Länder einen Rückgang des Frachtaufkommens im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022. Besonders betroffen waren dabei Estland mit einem Rückgang von 31,0 Prozent, Lettland mit 21,5 Prozent und Finnland mit 9,0 Prozent.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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