Das Bundeslandwirtschaftsministerium gab bekannt, dass die Schutzzone von drei Kilometern und die Überwachungszone von zehn Kilometern um den betroffenen Betrieb, in dem die Maul- und Klauenseuche auftrat, unverändert bleiben. Diese Entscheidung wurde in Abstimmung mit der Europäischen Kommission getroffen, was für die Landwirte eine Erleichterung darstellt.
Entscheidung von der Europäischen Kommission
Cem Özdemir, Landwirtschaftsminister der Grünen, bezeichnete die Entscheidung aus Brüssel in den Nachrichten der vergangenen Woche als Lichtblick für die Landwirte. Die Kommission habe den von Brandenburg gesperrten Bereich nicht vergrößert, was bedeutet, dass Fleisch und Milchprodukte, die außerhalb der Sperrzone produziert werden, weiterhin innerhalb der EU gehandelt werden dürfen. Diese Entscheidung trägt entscheidend dazu bei, die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Landwirte zu begrenzen.
Große Belastung für die Betriebe
Der Grünen-Politiker Cem Özdemir führte weiter aus, dass die aktuelle Situation für viele Höfe sehr belastend sei. „Viele Landwirte bangen um ihre Tiere. Ziel muss weiterhin sein, eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, um die Tiere zu schützen und Schäden für unsere Land- und Lebensmittelwirtschaft zu minimieren“, sagte er. Diese Aussagen verdeutlichen die Dringlichkeit und die Herausforderungen, vor denen die Landwirte derzeit stehen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium betont in seiner Mitteilung, dass alle Maßnahmen darauf abzielen, das Virus in den betroffenen Regionen einzudämmen und die Kontinuität in der Lebensmittelproduktion sicherzustellen. Die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene wird als essentiell angesehen, um die Seuche unter Kontrolle zu halten und den europäischen Agrarmarkt zu stabilisieren.
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