Erneut ist es zu einem Einbruch in die Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn gekommen. Nach ersten Ermittlungen versuchten unbekannte Täter, in das kaserneneigene Wasserwerk einzudringen und machten sich auch an einem Funkmast zu schaffen, so der „Spiegel“. Die Polizei hat nach der Entdeckung des Vorfalls Ermittlungen eingeleitet, die beim Staatsschutz liegen.
Einbruch in Kaserne Köln-Wahn
Zwischen Ende Dezember und Anfang Januar drangen der oder die Täter in das umzäunte Bundeswehrgelände der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn ein. Sie versuchten, die Tür des Wasserwerks auf dem Gelände zu öffnen, wie der „Spiegel“ berichtet. Das Wasserwerk ist für die Versorgung des Luftwaffenstützpunkts sowie des militärischen Teils des Flughafens Köln-Bonn mit Trinkwasser zuständig. Den Einbrechern gelang es jedoch nicht, die Tür zu überwinden.
Weitere Sabotageversuche
Neben dem Versuch, in das Wasserwerk einzubrechen, machten sich die Täter an einem nahe gelegenen Funkmast zu schaffen. Es wurde versucht, eine Metallbarriere zu entfernen, um auf den Mast klettern zu können. Auch dieser Versuch blieb erfolglos. Der Einbruch wurde am Vormittag des 2. Januar entdeckt, woraufhin die Polizei Köln die Ermittlungen aufnahm. „Das Verfahren liegt beim Staatsschutz“, erklärte ein Sprecher der Polizei.
Verbindungen zu früheren Vorfällen
Bereits im August hatte es einen Einbruch in das Wasserwerk gegeben, wobei zunächst der Verdacht aufkam, dass Saboteure das Trinkwasser kontaminiert haben könnten. Diese Befürchtung bestätigte sich jedoch nicht, so die Bundeswehr. In der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn ist unter anderem die Flugbereitschaft der Bundesregierung stationiert.
✨ durch KI bearbeitet, .