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Die Partei stellt Strafantrag gegen CSU-Mitarbeiter

Die Satire-Partei „Die Partei“ kündigt rechtliche Schritte gegen einen Mitarbeiter der CSU an, nachdem der Diebstahl zweier Wahlplakate ans Licht kam. Der CSU-Mitarbeiter wurde von seiner eigenen Partei als Täter identifiziert, nachdem ein GPS-Tracker die verschwundenen Plakate im CSU-Parteigebäude aufgespürt hatte.

Strafantrag nach Plakatdiebstahl

Anna Bauer, landespolitische Sprecherin der „Partei Bayern“, erklärte gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ): „Bei der Anzeige hat die Polizei gefragt, ob wir nach einem Ermittlungserfolg Strafantrag stellen. Auf jeden Fall.“ Die Satiriker haben für das mögliche Strafmaß einen ironischen Vorschlag: „Kriminelle Deutsche können wir leider nicht abschieben“, sagte Bauer. „Ein Badeurlaub mit Markus Söder wäre Strafe genug.“

Selbsterklärter Erfolg der Satire-Partei

Die Partei hatte den Diebstahl selbst aufgedeckt, indem sie ihre Wahlplakate mit GPS-Trackern versehen hatte. Als das Signal aus dem Franz-Josef-Strauß-Haus, der Parteizentrale der CSU, empfangen wurde, identifizierte die CSU selbst einen ihrer Mitarbeiter als den Verantwortlichen. Gleichzeitig kritisierte die CSU die Plakate der Satire-Partei als niveaulos. Bauer kommentierte: „Die CSU verurteilt zwar ihren Mitarbeiter. Unsere Plakate verurteilt sie aber auch – als niveaulos. Vielen Dank, wir sind geschmeichelt.“

Reaktionen und Konsequenzen

In einer ironischen Analyse stimmte die Satire-Partei dem Urteil der CSU jedoch zu: „Selbstverständlich ist das, was wir machen, hochgradig niveaulos. Unsere Aktionen müssen auch mal unter die Gürtellinie gehen. Anders als die CSU, die in Bayern regiert, sind wir nämlich eine Satire-Partei.“

Anna Bauer zeigte sich überrascht über das Verhalten der CSU: „Bei uns hat sich keiner entschuldigt“, stellte sie fest. „Die CSU hat ein Pressestatement veröffentlicht und mit uns nicht mal Kontakt aufgenommen. Offensichtlich fühlen sie sich im Recht.“ Die Sprecherin der „Partei“ sieht den Vorfall dennoch als Erfolg: „Für einen Tag Scham hat es gereicht, wenn auch wirklich nur für einen“, erläuterte Bauer. „Wir haben die CSU wie die Sau durchs Dorf gejagt. Praktisch alle Medienhäuser haben sich darauf gestürzt. In der CSU-Zentrale sind am Morgen danach ganz sicher ein paar Köpfe rot angelaufen. Als Genugtuung reicht das. Auf Einsicht hoffen wir nicht.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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