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Deutsche Umwelthilfe fordert Kerosinbesteuerung trotz höherer Ticketsteuer

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Pläne der Bundesregierung zur Erhöhung der Ticketsteuer auf Passagierflüge, fordert jedoch gleichzeitig eine Kerosinsteuer. Laut DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch ist diese insbesondere für internationale Flüge notwendig, um die Kosten des Fliegens angemessen abzubilden.

Kritik an mangelnder Kerosinbesteuerung

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, äußerte sich kritisch gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Er hob hervor, dass eine Erhöhung der Ticketsteuer allein nicht ausreicht. „Die Kosten des Fliegens müssen auch abgebildet werden“, betonte Resch und drängte auf eine umfassende Kerosinbesteuerung.

Forderung nach steuerlicher Berücksichtigung aller Flüge

Insbesondere internationale Flüge müssten laut Resch in die Kerosinbesteuerung einbezogen werden. Er kritisierte, dass ausgerechnet für den ökologisch problematischsten Verkehrsträger, das Flugzeug, bislang keine entsprechende Besteuerung vorliegt. „Ausgerechnet für die ökologisch problematischste Transportart haben wir das nicht“, monierte Resch.

Während die DUH eine erhöhte Ticketsteuer grundsätzlich begrüßt und ihre schnelle Umsetzung fordert, unterstreicht sie gleichzeitig die Notwendigkeit einer umfassenden Kerosinsteuer. Ziel ist es, die tatsächlichen Kosten des Fliegens – und damit auch die ökologischen Folgen – stärker in den Preisen abzubilden und so zu einem umweltbewussteren Verhalten der Verbraucher beizutragen.

Zukunftsweisende Steuerpolitik

Angesichts der drängenden Klimaproblematik könnte eine solche Steuerpolitik ein wichtiger Schritt in Richtung einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Mobilität sein. Die DUH bezieht hier eine klare Position und sendet damit ein deutliches Signal an die Politik: Umweltbewusstsein muss sich auch in der steuerlichen Belastung von Verkehrsträgern widerspiegeln.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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