Der Dax ist am Montagmorgen mit einem leichten Rückgang in die neue Handelswoche gestartet. Gegen 9:30 Uhr lag der Leitindex bei etwa 20.890 Punkten, was einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem Schlussstand vom Freitag entspricht.
Entwicklung an den Märkten
Der Handelstag begann mit einem gemischten Bild bei den einzelnen Werten des Dax. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien der Commerzbank, dicht gefolgt von den Papieren der Deutschen Bank. Am unteren Ende rangierten die Aktien von Siemens Energy. Dies spiegelt die aktuelle Unsicherheit auf den Märkten wider, die sich nicht an positiven Vorgaben aus der asiatischen Handelssitzung orientieren konnte.
Analystenstimmen
Andreas Lipkow, Marktanalyst, kommentierte die Situation mit den Worten: „Der positive Handelsverlauf aus der asiatischen Handelssitzung färbt nicht mehr auf den Dax ab.“ Wie von ihm erklärt, fehlen den Händlern an diesem Tag zusätzliche Impulse aus den USA, da aufgrund der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Trump die US-Finanzmärkte geschlossen bleiben. „Die Marktteilnehmer werden heute aus eigenem Antrieb und ohne Handelsimpulse aus den USA auskommen müssen. Der einzige Handelsimpuls für den deutschen Handel seien die Daten zu Erzeugerpreisen“, so Lipkow weiter. Diese Preissteigerungen entsprachen sowohl auf Monats- als auch auf Jahressicht nicht den Markterwartungen.
Weitere Marktentwicklungen
Während der Dax leichte Einbußen verzeichnete, zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Der Euro wurde am Montagmorgen mit 1,0314 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar 0,9696 Euro kostete. Im Energiesektor sank der Ölpreis leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde um 9 Uhr deutscher Zeit zu 80,69 US-Dollar gehandelt, ein Rückgang von 10 Cent oder 0,1 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstages.
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