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Dax startet positiv, bleibt jedoch seitwärts orientiert

Der Dax ist am Freitagmorgen positiv in den Handelstag gestartet, was auf die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank zurückzuführen ist. Trotz positiver Impulse zeigte sich der Leitindex im Wochenverlauf eher stabil ohne große Ausschläge, was laut Experten auf ein Abwarten der Anleger bezüglich der weiteren Geldpolitik der USA zurückzuführen ist.

Stabiler Start in den Handelstag

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, erklärte: „Die Anleger nehmen die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank wohlwollend zur Kenntnis und sehen vor einer weiteren Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank in der kommenden Woche und nach den kräftigen Kursgewinnen der Vorwoche keinen Grund, an ihren Aktienpositionen zu rütteln.“ Er fügte jedoch hinzu: „Weil nach der Rally aber auch die Käufer fehlen, bleibt unter dem Strich für den Deutschen Aktienindex im Wochenverlauf nur eine Seitwärtsbewegung.“ Diese Einschätzung zeigt die Zurückhaltung der Investoren, obwohl der Dax zunächst um 0,4 Prozent auf rund 20.510 Punkte gestiegen ist.

Unsicherheiten aus China und den USA

Die Zentrale Wirtschaftsarbeitskonferenz in China brachte laut Stanzl nicht die erhofften Ergebnisse: „Die Zentrale Wirtschaftsarbeitskonferenz in China enttäuschte auf ganzer Linie.“ Die Regierung in Peking habe es versäumt, die angekündigten Maßnahmen umzusetzen, was Unsicherheit bei den Anlegern schürt. „Offenbar hat die Politiker in Peking der Mut verlassen, weil sie auf Gedeih und Verderb von den geldpolitischen und außenpolitischen Signalen aus Washington abhängig sind.“ Trotz der Zurückhaltung in China wird in den USA eine weitere Zinssenkung der Fed als wahrscheinlich angesehen, was die Märkte beeinflussen könnte.

Blick in die Zukunft

Auch die zukünftige Politik von Donald Trump gegenüber China bleibt ein Thema, das Unsicherheiten schürt. „Für Anleger heißt es also abwarten, bis im ersten Quartal 2025 konkrete Maßnahmen verkündet werden“, so Stanzl. Der Markt beobachtet die Entwicklungen und wartet auf neue Signale, die erst im kommenden Jahr zu erwarten sind. „Und für den Dax in Frankfurt bedeutet das: Neuwahlen hierzulande, Trumps Amtsantritt, Chinas Konjunktur – neue Signale sind erst in den ersten Wochen des kommenden Jahres zu erwarten.“

Schwächer zeigte sich am Freitagmorgen die europäische Gemeinschaftswährung. Ein Euro kostete 1,0466 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9555 Euro zu haben war, was die Unsicherheit auf den Finanzmärkten widerspiegelt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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