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Dax legt kräftig zu – zweitbester Monat für den Index

Der Deutsche Aktienindex Dax hat am Mittwoch kräftig zugelegt und eine Steigerung von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vortag verbucht. Marktexperten führen diese Entwicklung auf die Veränderung der Stimmung und Erwartungshaltung in Bezug auf die Geldpolitik zurück, wobei viele Anleger nun eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im nächsten Jahr erwarten.

Dax steigert Gewinne, Markterwartungen ändern sich

Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte die Performance des Dax: „Der November ist fast vorbei und es war bislang der zweitbeste Monat für den Deutschen Aktienindex in diesem Jahr, nur übertroffen vom Januar, als der Index gut neun Prozent zulegen konnte.“ Laut Oldenburger haben sich Stimmung und Erwartungshaltung in Sachen Geldpolitik in den vergangenen vier Wochen komplett gedreht. „Die überwiegende Mehrheit der Anleger rechnet jetzt fest mit einer ersten Zinssenkung der Fed spätestens im Sommer kommenden Jahres.“

Spekulationen über US-Wirtschaft und EZB

Einige Experten rechnen darüber hinaus sogar mit einer harten Landung der US-Wirtschaft und infolgedessen einer noch aggressiveren Lockerung der Geldpolitik in 2024. Oldenburger stellte zudem fest, dass sich die Inflation in Deutschland deutlich abschwächt. „Die Inflationsrate war im November mit 3,2 Prozent so niedrig wie seit Juli 2021 nicht mehr“, sagte der Marktanalyst und verwies auf die sinkenden Energiepreise als dämpfenden Faktor.

Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte laut Oldenburger ihre Entscheidungen künftig kritischer am Konjunkturverlauf ausrichten und bei einer anhaltenden Schwäche der europäischen Wirtschaft ebenfalls über Zinssenkungen nachdenken.

Großteil der Dax-Titel im Plus, Infineon führt

Der größte Teil der Dax-Titel stand vor Handelsschluss im Plus, lediglich die Papiere von Beiersdorf, Hannover Rück, Münchener Rück, RWE, Symrise und Covestro verbuchten Verluste. Die Aktien von Infineon führten die Handelsliste an.

Energiepreise und Währungstrends

Parallel dazu sank der Gaspreis, während der Ölpreis leicht anstieg. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwoch schwächer, der Euro kostete 1,0965 US-Dollar, ein Rückgang von 0,25 Prozent im Vergleich zum Vortag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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