CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat eine potenzielle Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ausgeschlossen, jedoch nur auf Bundesebene. Entscheidungen über mögliche Koalitionen auf Länderebene liegen laut Linnemann bei den regionalen Parteiorganisationen.
Linnemanns Stellungnahme zur Koalitionsoption
Carsten Linnemann, der Generalsekretär der CDU, machte in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe deutlich: „Wir haben einen Parteitagsbeschluss, weder mit der AfD noch mit der Linken zusammenzuarbeiten“. Zur Möglichkeit einer Koalition mit dem BSW auf Länderebene fügte er hinzu: „Ob die CDU in den Ländern mit dem BSW koaliert, muss vor Ort entschieden werden.“ Eine Aussage, die die gegenwärtige Standpunkte seiner Partei verdeutlicht.
Er zitierte auch CDU-Chef Friedrich Merz, der sich klar ausdrückte, er könne sich „mit Frau Wagenknecht auf Bundesebene keine Koalition vorstellen“.
Warum BSW und nicht die Linken?
Linnemann erklärte, dass die CDU das Bündnis Wagenknecht anders sieht als die Linkspartei. Grund dafür sei, dass die Linke sich „nicht von linksextremen Gruppierungen abgrenzt“.
Linnemanns Sicht auf das Bündnis Sahra Wagenknecht
Über das BSW, das erst kürzlich von Sahra Wagenknecht gegründet wurde, wisse man noch nicht viel, so Linnemann. „Ich würde gerne mal ein breites Programm von ihr sehen“, sagte er und fügte hinzu: „Das Programm heißt Sahra Wagenknecht, die durch alle Talkshows tourt und ihre Meinung verbreitet. Die Leute wählen sie aus Protest.“ Dies deutet darauf hin, dass die CDU der neuen Partei und ihren politischen Zielen noch skeptisch gegenübersteht.
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