Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, widerspricht in einem Gespräch der „Frühstart“-Sendung von RTL und ntv der Ansicht der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hinsichtlich der Schuldenbremse und der Nutzung von Atomkraft.
Unterschiedliche Standpunkte zur Schuldenbremse
Der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, hat sich deutlich gegen die Empfehlung von Angela Merkel ausgesprochen, die Schuldenbremse zu lockern. „Ich persönlich stehe nicht nur zu der Schuldenbremse vor dem Wahlkampf beziehungsweise vor der Bundestagswahl, sondern auch danach, weil ich der festen Überzeugung bin, dass auch die nächsten Generationen irgendwie haushalten müssen, und dass wir denen nicht die Spielräume wegnehmen können“, erklärte Linnemann in der Sendung „Frühstart“. Er warnte vor den Folgen einer zu hohen Verschuldung und verwies auf Frankreich: „Wir sehen in Frankreich, was passiert, wenn man sich zu stark verschuldet. Nein, die Politik muss lernen, mit dem Geld, was sie einnimmt, umzugehen.“
Ablehnung der Abkehr von der Atomkraft
Linnemann teilte in dem Gespräch außerdem nicht die Meinung Merkels in Bezug auf die Nutzung von Atomkraft. „Im Gegenteil, da bin ich offen“, sagte er. Der Generalsekretär der CDU zeigte sich auch offen für die Nutzung von Kernfusion und stellte die Möglichkeit in den Raum, stillgelegte Atommeiler erneut in Betrieb zu nehmen. „Ich finde, überprüfen kann man es“, so Linnemann.
✨ durch KI bearbeitet, .