Anja Karliczek (CDU), Tourismus-Expertin der Unionsfraktion, äußert Verständnis für die aktuellen Proteste gegen Massentourismus in Spanien und betont den ökonomischen Wert des Tourismus. Sie rät Reisenden, sensibel zu reagieren und solche Proteste zu vermeiden, da sie sich eher an die jeweilige Regierung richten.
Verständnis für Proteste gegen Massentourismus
Anja Karliczek (CDU), die Tourismus-Expertin der Unionsfraktion, hat Verständnis für die zunehmenden Proteste gegen Massentourismus geäußert, die in Spanien aktuell zu beobachten sind. „Zunächst einmal ist der Protest in einigen besonders viel besuchten Orten und Regionen, wo der `übermäßige Tourismus` vor allem zu einem Verdrängungswettbewerb auf dem Immobilienmarkt führt und die lokale Bevölkerung unter enormen Mieterhöhungen leidet, durchaus nachvollziehbar“, sagte Karliczek dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben).
Ratschläge an Reisende und Betonung der ökonomischen Aspekte
Karliczek rät den Reisenden, sich „gerade jetzt vor Ort sensibel“ zu verhalten und solchen Protesten aus dem Weg zu gehen. Der Tenor der Proteste würde sich eher an die jeweilige Regierung richten und mehr Regulierungen fordern.
Gleichzeitig betonte sie auch den ökonomischen Wert des Tourismus. „Touristen sichern viele Arbeitsplätze und sorgen für Steuereinnahmen, die wiederum in Investitionen in die Infrastruktur vor Ort fließen“, sagte die CDU-Politikerin. „Tourismus ist ein wichtiger Teil der Wirtschaftsleistung nicht nur auf Mallorca, sondern in vielen südeuropäischen Ländern.“
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