Die Berliner CDU plant ein neues Konzept für die Parkraumbewirtschaftung, das Pendlern, Handwerkern und anderen Autofahrern aus den Außenbezirken kostengünstigeres Parken in der Innenstadt ermöglichen soll. Gleichzeitig sollen die Gebühren für das Anwohnerparken erhöht werden, um so die Einnahmen des Landes zu steigern, wie der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Stettner dem „Tagesspiegel“ mitteilte.
Neue Parkvignette für Pendler
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Stettner kündigte an, dass Autofahrer, die aus den Außenbezirken in die Innenstadt fahren, künftig eine „Parkvignette fürs Zentrum“ erwerben können. Diese Maßnahme sei Teil eines komplett neuen Konzepts für die Parkraumbewirtschaftung, das darauf abzielt, Handwerkern, Pendlern und anderen Nutzern, die derzeit hohe Parkgebühren zahlen müssen, entgegenzukommen. „Auf diese Weise sollen etwa ‚Handwerker, Pendler und auch die, die in mehr als einer Parkraumbewirtschaftungszone eine Vignette benötigen‘ und die zurzeit ’sehr teuer parken müssen, günstig wegkommen“, erklärte Stettner im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“.
Erhöhung der Anwohnergebühren
Gleichzeitig plant die CDU eine Erhöhung der Gebühren für das Anwohnerparken. Stettner stellte klar, dass der derzeitige Preis von 10,20 Euro im Jahr für Anwohner nicht bestehen bleiben wird. Konkrete Angaben zu den neuen Preisen machte er jedoch nicht. Die Änderungen im Konzept der Parkraumbewirtschaftung sollen insgesamt zu höheren Einnahmen für das Land Berlin führen.
Effizientere Nutzung des Parkraums
Stettner äußerte zudem die Überzeugung, dass der vorhandene Parkraum in Berlin effizienter genutzt werden kann. Viele Gebiete in der Stadt bieten tagsüber verfügbare Parkmöglichkeiten, da Anwohner zu dieser Zeit nicht zu Hause sind. „Genau dann braucht der Pendler ja den Parkplatz“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Durch die neue Parkvignette soll der Parkraum in Zeiten optimal genutzt werden, in denen er von Anwohnern nicht beansprucht wird.
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