Christoph Ahlhaus (CDU), Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), begrüßt die von Bundeswirtschaftsminister vorgestellte Dekarbonisierungs-Förderung der Wirtschaft und fordert gleichzeitig einen schnellen sowie unbürokratischen Ablauf der Antrags- und Genehmigungsverfahren. Allerdings hält Ahlhaus das vorgeschlagene Fördervolumen von 3,3 Milliarden Euro für zu gering angesichts des benötigten Investitionsbedarfs von mehreren Billionen Euro.
Begrüßung der Dekarbonisierungs-Förderung
Christoph Ahlhaus betrachtet die am Freitag von Bundeswirtschaftsminister vorgestellte Förderung zur Dekarbonisierung der Wirtschaft als positiven Schritt. „Gut so, dass der Wirtschaftsminister liefert und damit auch ein Stück Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Politik zurückgewinnt“, sagte er gegenüber dem „Tagesspiegel“ (Samstagausgabe).
Kritik an der Höhe der Fördermittel
Trotz seiner Zustimmung zur Förderungsrichtung, kritisiert der CDU-Politiker und ehemalige Bürgermeister Hamburgs das Fördervolumen als unzureichend. „Verglichen mit dem Investitionsbedarf von mehreren Billionen Euro kann das nur ein Anfang sein, aber die Richtung stimmt“, äußerte Ahlhaus.
Forderung nach Entbürokratisierung
Darüber hinaus betonte Ahlhaus, dass die anstehenden Antrags- und Genehmigungsverfahren so schnell und unbürokratisch wie möglich durchgeführt werden müssten. „Politisches und bürokratisches Klein-Klein wie zum Beispiel bei Gebäudeenergiegesetz kann Deutschland nicht gebrauchen“, so Ahlhaus.
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