HASEPOST
 
HASEPOST

Bundeswirtschaftsminister Habeck: Skeptisch bezüglich Konjunkturpaket für Wirtschaft

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat in einem Interview während seiner USA-Reise die Chancen für ein großes Konjunkturpaket für die deutsche Wirtschaft skeptisch eingeschätzt. Habeck verglich dabei die fiskalpolitischen und ökologischen Unterschiede zwischen Deutschland und den USA und äußerte sich kritisch zu den restriktiven Haushaltsauflagen in Deutschland.

Konjunkturpaket: Skepsis und vergleichende Analysen

Robert Habeck äußerte sich am Rande seiner USA-Reise in einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“ zurückhaltend zur Möglichkeit eines großen Konjunkturpakets zur Belebung der deutschen Wirtschaft. „Wir kommen mit dieser engen Haushaltspolitik, die auch die Länder und Kommunen haben, nicht zu einem großen fiskalpolitischen Anlauf“, sagte der Wirtschaftsminister.

Er stellte einen Vergleich zur Wirtschaftspolitik der USA an und betonte, dass der Staat dort durch Kreditaufnahme massiv in die Wirtschaft investiere, was zu einem „ganz schönen Boom“ führe. „Die Wirtschaft legt dann nach und so gibt es einen ganz schönen Boom. Das machen wir nicht. Wir sind deutlich restriktiver mit unseren Finanzen“, so Habeck.

CO2-Bepreisung und Schutz des Klimas

Des Weiteren kritisierte der Grünen-Politiker die fehlende CO2-Bepreisung in den USA, die fossile Energien günstiger mache, und stellte fest, dass die USA so nicht auf Kurs beim Klimaschutz seien. „Dadurch seien sie auch nicht auf Kurs beim Klimaschutz“, kommentierte er.

Regulierungen zur Produktion

Bezüglich Produktionsregulierungen hob Habeck hervor, dass die USA viele starke Regeln hätten, die die Produktion von Gütern im Land beförderten. Dadurch sei jedoch „das gleiche Wettbewerbsfeld kaputt“ gemacht.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion

Ihre Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig

Bitte vergeben Sie bis zu 5 Sterne

1 Stern 2 Stern 3 Stern 4 Stern 5 Stern