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Bundeswehr plant neue Heimatschutzdivision zur Infrastruktur-Sicherung

Das Deutsche Heer plant die Einrichtung einer Heimatschutzdivision, die in erster Linie für den Schutz von Infrastruktur und militärisch wichtigen Einrichtungen in Deutschland zuständig sein soll. Sie soll als vierter Großverband neben den bestehenden drei Divisionen agieren und hauptsächlich aus Reservisten und aktiven Soldaten bestehen, wie mehrere Medien am Samstag übereinstimmend berichten.

Reaktionen der Union

Die Union unterstützt die Aufstellung der Heimatschutzdivision, äußert jedoch Bedenken hinsichtlich einer möglichen Überforderung der Bundeswehr. Henning Otte (CDU), Verteidigungsexperte, sagte der „Rheinischen Post“: „Die Aufstellung der Heimatschutzdivision ist ein richtiger und notwendiger Schritt, um kritische Infrastruktur zu schützen und im Bedarfsfall abzusichern. Der Verteidigungsminister schafft aber hohle Strukturen.“

Kritik an der aktuellen Planung

Henning Otte betonte, dass neben den bereits bestehenden drei Divisionen des Heeres nun eine vierte hinzukommt, während gleichzeitig eine Brigade in Litauen aufgestellt wird. Er warnte, der Verteidigungsminister überdehne das deutsche Heer mit diesen Aufgaben, ohne dabei die erforderliche personelle und materielle Ausstattung sicherzustellen.

Forderungen der CDU

Laut Henning Otte gibt es derzeit ein personelles Defizit von 23.000 Soldaten in der Bundeswehr. Er betont die Notwendigkeit, den Wehretat aufzustocken und einen Kontingent-Wehrdienst umzusetzen: „Bei beiden Punkten ist Minister Pistorius über Ankündigungen nicht hinausgekommen.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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