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Biden verschiebt Reisen wegen Hurrikan-Gefahr in USA

US-Präsident Joe Biden hat seine geplanten Reisen nach Deutschland und Angola aufgrund der extremen Hurrikan-Saison in den USA verschoben. Grund dafür ist die aktuelle Bedrohung durch Hurrikan „Milton“, der auf die Westküste Floridas zusteuert und vergleichbare Schäden verursachen könnte wie Hurrikan „Helene“ vor zwei Wochen.

Verschobene Reisen wegen Hurrikan-Saison

Karine Jean-Pierre, die Pressesprecherin des Weißen Haues, gab am Dienstag bekannt, dass die geplanten Reisen des US-Präsidenten Joe Biden nach Deutschland und Angola aufgrund der derzeitigen Hurrikan-Situation in den USA verschoben würden. Biden möchte laut Jean-Pierre „neben den laufenden Maßnahmen zur Bewältigung der Auswirkungen des Hurrikans Helene auch die Vorbereitungen und die Maßnahmen zur Bewältigung des Hurrikans Milton“ beaufsichtigen.

Bestätigung und Bedauern aus Berlin

Ein Sprecher der deutschen Regierung bestätigte die Absage und äußerte Verständnis für die Entscheidung, trotz Bedauerns über die Verschiebung. Das Weiße Haus habe die Bundesregierung vorab über die Absage informiert.

Die Gefahr durch Hurrikan „Milton“

Hurrikan „Milton“ entwickelte sich am Montag schnell zu einem Hurrikan der höchsten Stufe und folgt der Spur von Hurrikan „Helene“, der bereits enorme Schäden verursachte. Das „National Hurricane Center“ (NHC) warnt: „Heute werden für Teile der Nordküste der Yucatan-Halbinsel schädliche Orkanböen und eine lebensbedrohliche Sturmflut mit zerstörerischen Wellen erwartet,“ und weist darauf hin, dass „Milton“ voraussichtlich noch an Größe zunehmen und ein „extrem gefährlicher Hurrikan“ bleiben wird. Eine Million Menschen sollen zur Evakuierung aufgerufen worden sein.

In Florida wird mit verheerenden Winden in Orkanstärke gerechnet. Neben der Gefahr durch starke Winde, wird auch vor starkem Regen und Überschwemmungen gewarnt. „Diese Regenfälle bergen die Gefahr von lebensbedrohlichen Sturzfluten, Überschwemmungen in Städten und in der Luft sowie mäßige bis schwere Überschwemmungen in Flüssen,“ so das NHC.

Hurrikan „Helene“ hat Ende September zu mehr als 200 Todesfällen geführt, fast 300 Personen werden noch vermisst. Der Sachschaden durch „Helene“ wird auf mindestens 38,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die Aufräumarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.

Zum Schluss wird auf den Einfluss des Klimawandels auf die aktuell starke Hurrikan-Saison hingewiesen. Es ist das erste Mal, dass im Oktober gleichzeitig drei Hurrikane im Atlantik registriert wurden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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