Ein mutmaßlicher Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg erschüttert die Stadt. Der Vorfall ereignete sich kurz vor Weihnachten und forderte nach vorläufigen Angaben der Einsatzkräfte mindestens ein Todesopfer und mehr als 40 Verletzte. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat sich auf den Weg zum Ort des Geschehens gemacht, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen.
Reaktionen der Landespolitik
Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, äußerte gegenüber dem „Mitteldeutschen Rundfunk“ (MDR): „Das ist ein furchtbares Ereignis, gerade jetzt in den Tagen vor Weihnachten.“ Haseloff war zu dem Zeitpunkt im Auto auf dem Weg nach Magdeburg. Zu den Opfern und den Hintergründen des mutmaßlichen Anschlags konnte er zunächst keine Angaben machen.
Der Regierungssprecher Matthias Schuppe teilte mit, dass der mutmaßliche Fahrer bereits festgenommen worden sei.
Bundespolitische Reaktionen
Auch aus der Bundespolitik kamen schnell Reaktionen. CDU-Chef Friedrich Merz äußerte sich noch am Freitagabend über Twitter/X: „Das sind sehr bedrückende Nachrichten aus Magdeburg. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Ich danke allen Einsatzkräften, die sich vor Ort um die Verletzten kümmern.“
Einsatzkräfte und Ermittlungen
Nach Informationen aus Kreisen der Einsatzkräfte beläuft sich die Zahl der Verletzten auf über 40 Personen. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen des Vorfalls sind im Gange, und die Behörden arbeiten daran, weitere Informationen zu sammeln. Der Vorfall hat in der gesamten Region und darüber hinaus Bestürzung ausgelöst.
Das Geschehen auf dem Weihnachtsmarkt wird weiterhin intensiv untersucht, während die Stadt und ihre Bewohner versuchen, mit den Folgen des Ereignisses umzugehen.
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