Die AfD lässt ihre Teilnahme an der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump vorerst offen. Unklar ist, ob die Bundespartei- und Fraktionschefs Alice Weidel und Tino Chrupalla als Gäste bei der Inauguration am Montag in Washington teilnehmen werden. Ein Fraktionssprecher äußerte sich dazu bisher zurückhaltend gegenüber dem „Handelsblatt“.
Unklare Teilnahme
Ein Sprecher der AfD-Fraktion erklärte dem „Handelsblatt“, dass eine abschließende Entscheidung über die Teilnahme der AfD-Führung an der Amtseinführung von Donald Trump noch aussteht. Auf die Frage, ob Alice Weidel, Bundespartei- und Fraktionschefin, und Tino Chrupalla, ebenfalls Bundespartei- und Fraktionschef der AfD, bei der sogenannten Inauguration anwesend sein werden, wollte der Fraktionssprecher keine verbindliche Aussage treffen: „Dazu können wir derzeit noch keine Auskunft geben, da eine abschließende Entscheidung noch aussteht.“
Gerüchte und Spekulationen
Auf der Plattform X kursiert schon länger das Gerücht, dass AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel bei der Amtseinführung von Trump anwesend sein könnte. Ihr Sprecher dementierte jedoch diese Mutmaßungen und erklärte, dass eine Teilnahme an der Veranstaltung aufgrund der terminlichen Verpflichtungen im Bundestagswahlkampf nicht geplant sei.
Einladungsfrage durch Trump oder Musk
Es ist weiterhin unklar, ob Donald Trump oder sein Berater, der US-Techunternehmer Elon Musk, eine Einladung an die AfD ausgesprochen hat. In den letzten Tagen fanden Spekulationen darüber statt, ob Musk möglicherweise Alice Weidel auf die Gästeliste gesetzt haben könnte. Die AfD selbst hat bisher keine offizielle Stellungnahme dazu abgegeben. In der vergangenen Woche führte Musk allerdings ein Audio-Gespräch mit Weidel über seine Plattform X, was die Spekulationen zusätzlich angefacht hat.
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