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70 Ermittlungsverfahren nach Protesten gegen AfD-Parteitag

Nach den Protesten gegen den AfD-Parteitag in Riesa hat die Polizei insgesamt 70 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Einsatzbilanz, die am Dienstag veröffentlicht wurde, listet zahlreiche Vergehen auf, darunter Körperverletzung und Landfriedensbruch.

Ermittlungsverfahren nach den Protesten

Insgesamt wurden 70 Ermittlungsverfahren nach den Protesten gegen den AfD-Parteitag in Riesa eingeleitet. Laut der am Dienstag veröffentlichten Einsatzbilanz umfassen diese Verfahren unter anderem 13 Körperverletzungsdelikte, acht Fälle von tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, sechs Verfahren wegen Landfriedensbruchs und vier wegen Nötigung. Zwei Personen wurden während des Einsatzes vorläufig festgenommen.

Polizeiliche Maßnahmen und Ermittlungen

Der Einsatz zog auch Konsequenzen für die Polizei nach sich. Nachdem der Landtagsabgeordnete der Linken während des Einsatzes verletzt worden war, wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet. Gegen einen weiteren Polizeibeamten laufen ebenfalls Ermittlungen, da ein Diensthundeführer mit seinem Hund einen Versammlungsteilnehmer zurückgedrängt hatte.

Einsatzkräfte und Schäden

Am Samstag waren insgesamt etwa 4.000 Polizisten im Einsatz, die aus zwölf Bundesländern sowie von der Bundespolizei stammten. Laut Polizei wurden 30 Beamte während des Einsatzes verletzt, wobei neun der Verletzungen ohne Fremdbeteiligung entstanden sind. Angaben zur Anzahl der verletzten Versammlungsteilnehmer wurden nicht gemacht. Im Rahmen des dreitägigen Einsatzes in Riesa sind zudem zehn Polizeifahrzeuge beschädigt worden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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