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ZF kämpft mit Schuldenlast – Stellenabbau und Werkschließungen geplant

Der deutsche Autozulieferer ZF sieht sich aufgrund hoher Schulden mit zunehmenden Problemen bei der Umstellung auf Elektromobilität konfrontiert. Angesichts der Belastung plant das Unternehmen umfangreiche Stellenabbau- und Schließungsmaßnahmen sowie Teilverkäufe von Unternehmensteilen.

Hohe Schuldenlast behindert Transformation

Vorstandschef Holger Klein bestätigte, dass die jährliche Zinslast von mehr als einer halben Milliarde Euro für die Schulden des Unternehmens, die über zehn Milliarden Euro betragen, zur zentralen Herausforderung wird. „Wir sind in einer Hochzinsphase und daraus folgt die Dringlichkeit des Schuldenabbaus“, sagte Klein dem Handelsblatt. Gleichwohl erreichte das Unternehmen 2023 seine Ziele – eine bereinigte Ebit-Rendite von 4,7 bis 5,2 Prozent und einen Cash Flow von einer bis 1,5 Milliarden Euro. „Beides haben wir erreicht“, bekräftigte Klein.

Umschichtungen und Verkaufspläne

Als Konsequenz plant Klein einen massiven Stellenabbau, Werkschließungen insbesondere in Deutschland sowie den Teilverkauf von Betriebsteilen. „Wer diese Themen heute nicht angeht, handelt gerade als Führungskraft in unserer Branche grob fahrlässig und fährt mit Vollgas gegen die Wand“, argumentiert der CEO. Etwa 12.000 Stellen sind in Deutschland in der Diskussion. Klein betont die Bedeutung von „Wettbewerbsfähigkeit und Ertragsstärke“ für die Neuausrichtung des Unternehmens.

Ausrichtung auf Forschung und Entwicklung

Um ausreichende Mittel für Investitionen, Forschung und Entwicklung bereitzustellen, sieht sich das Unternehmen gezwungen, sich von Betrieben und damit verbundenen Arbeitsplätzen zu trennen. Dabei betonte Klein, dass es keinen Ausverkauf geben wird. In den nächsten drei Jahren plant er Investitionen in Höhe von 18 Milliarden Euro. Neben dem Verkauf zieht Klein auch einen Börsengang für die Airbag-Sparte in Erwägung.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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