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Zahl der Todesopfer bei Flugzeugunglücken auf Rekordtief

Die Zahl der Todesfälle bei Verkehrsflugzeugunfällen ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken, liegt aber knapp über dem Rekordtief aus dem Jahr 2017. Dies geht aus einer Auswertung der dts Nachrichtenagentur hervor.

Erhebliche Reduzierung der Todesopfer

Bis zum Weihnachtsfest 2023 kamen 86 Menschen bei Flugzeugunglücken ums Leben. Im Vergleich dazu hatte es im Vorjahreszeitraum 183 Flugunfallopfer gegeben. Dies entspricht einer erheblichen Reduzierung der Todesopfer.

Schwerste Unglücke des Jahres

Das schwerste Unglück in den letzten 12 Monaten ereignete sich am 15. Januar. Eine Maschine der nepalesischen Fluggesellschaft Yeti Airlines stürzte beim Landeanflug auf Pokhara in Nepal ab und brannte aus. An Bord befanden sich 72 Menschen, von denen keiner überlebte. Im September stürzte in Brasilien eine Embraer-Maschine ab, die vom Flughafen Manaus gestartet war. Bei dem Unglück unter schwierigen Wetterbedingungen starben alle 14 Insassen.

Vergleich mit vergangenen Jahren

Die aktuellen Zahlen sind weiterhin sehr niedrig im Vergleich zu den Vorjahren. Im Jahr 2020 verloren trotz Pandemie-bedingtem Rückgang des Flugverkehrs 297 Menschen ihr Leben bei Flugunfällen. Im Jahr 2019 waren es 282 Todesopfer, allerdings bei deutlich mehr Flugbewegungen. 2018 kamen bei Flugzeugabstürzen mindestens 512 Menschen ums Leben.

Sicherstes Jahr der modernen Luftfahrt

Nach wie vor gilt das Jahr 2017 mit je nach Zählweise 50 bis 80 Todesopfern als das sicherste in der modernen Luftfahrtgeschichte. Diese Zahlen weisen auf einen positiven Trend hin und die kontinuierlichen Bemühungen der Luftfahrtindustrie, die Sicherheit ihrer Passagiere zu verbessern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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