Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat in einem Statement Markus Söder, den CSU-Chef, für seine Absage eines schwarz-grünen Bündnisses im Bund kritisiert. Wüst rät seiner Partei mit Blick auf die Bundestagswahl, die Koalitionsfrage nicht vorschnell zu entscheiden.
Wüst: „Über Koalitionen sollte nach der Wahl gesprochen werden“
Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, hat gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ Kritik an der Absage eines möglichen schwarz-grünen Bündnisses durch CSU-Chef Markus Söder geäußert. Wüst betont die Wichtigkeit einer offenen Haltung in der Koalitionsfrage und warnt vor voreiligen Zugeständnissen. „Über Koalitionen sollte nach und nicht vor der Wahl gesprochen werden“, sagte Wüst.
Weiterhin forderte Wüst seine Partei auf, sich im Vorfeld der Bundestagswahl auf die aktuellen Herausforderungen zu konzentrieren und alternative Regierungsoptionen zur Ampel zu erörtern. „Ich rate der Union mit Blick auf die Bundestagswahl in einem Jahr, Antworten auf die Herausforderungen der Zeit zu geben und Alternativen zur Ampel zu formulieren“, so Wüst.
Söders Absage an Schwarz-Grün
In der Vergangenheit hatte sich Markus Söder, der CSU-Chef, wiederholt gegen eine mögliche Koalition mit den Grünen ausgesprochen. Er hatte zuletzt in der ARD deutlich gemacht, dass eine schwarz-grüne Koalition mit ihm nicht zu realisieren sei.
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