Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) drängt auf ein Ende des ukrainischen-Konflikts durch diplomatische Gespräche und fordert mehr Initiative von der Bundesregierung. Woidkes Äußerungen könnten als Signal an das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gewertet werden, dass er für Koalitionsgespräche nach der Wahl offen ist.
Woidkes Drängen auf Diplomatie
„Wir haben zweieinhalb Jahre Krieg in Europa. An jedem einzelnen Tag würden in der Ukraine Menschen sterben. Dieser Krieg muss so schnell wie möglich beendet werden“, erklärte der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke bei einer SPD-Wahlkampfveranstaltung in Schwedt (Uckermark). Er forderte die Bundesregierung auf, zügiger alle möglichen diplomatischen Maßnahmen zu ergreifen. Brandenburg habe traditionell enge Beziehungen zu Russland, die man bereit sei fortzuführen. „Es braucht diese Kontakte: Wir müssen so schnell wie möglich dafür sorgen, dass Frieden in Europa herrscht“, so Woidke weiter.
Reaktionen auf Woidkes Äußerungen
Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, wurde Woidkes Forderungen nach Frieden und diplomatischen Lösungen mit Applaus belohnt. Die Zeitung schreibt, dass Woidke den Ton getroffen habe, den zumindest die Schwedter bei der Veranstaltung hören wollten.
Politische Konsequenzen von Woidkes Forderungen
Im politischen Potsdam könnten Woidkes Äußerungen als ein weiteres Signal an das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gewertet werden, dass Woidke nach der Wahl sehr wohl zu Gesprächen über eine Koalition bereit ist.
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