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Wirtschaftsweiser Werding warnt vor Kostenverteilung des Rentenpakets

Die Bundesregierung plant ein Rentenpaket, das bis zum Jahr 2040 fast 300 Milliarden Euro kosten wird. Dieses Paket würde vor allem von jüngeren Beschäftigten finanziert, während ältere Arbeitskräfte verschont blieben, so Rentenexperte Martin Werding.

Werding analysiert das geplante Rentenpaket

Martin Werding, Mitglied im Rat der „Wirtschaftsweisen“, hat in einer Analyse für die „Süddeutsche Zeitung“ aufgezeigt, dass das geplante Rentenpaket der Bundesregierung bis 2040 fast 300 Milliarden Euro kosten und vor allem von den jüngeren Generationen getragen werden würde.

Werding erklärt, dass in den kommenden Jahren zunächst keine Änderungen an den Rentenbeiträgen vorgesehen sind, die bis 2027 bei 18,6 Prozent bleiben würden. Die älteren Erwerbstätigen der Babyboomer-Generation wären somit zunächst nicht betroffen.

Kommende Generationen tragen die Last

Erst ab 2028 kommt es zu einem merklichen Anstieg des Beitragssatzes. Werding zitiert: „Der Jahrgang 1960 ist der letzte, der nicht belastet wird“. Folgende Generationen müssten einen höheren Anteil ihres Lohns zur Rentenversicherung beitragen. Dies gelte parallel auch für die Arbeitgeber, da beide Seiten zur Hälfte beteiligt sind.

Werding betont, dass trotz der höheren Beiträge kein höheres Rentenniveau für jüngere Beschäftigte erreicht wird: „Die Jüngeren müssen höhere Beiträge zahlen, erhalten aber später das gleiche Rentenniveau wie bisher“. Je jünger ein Arbeitnehmer ist, desto mehr wird er zur Finanzierung herangezogen. „Am stärksten werden die belastet, die jetzt mit dem Arbeiten anfangen“, sagt Werding.

Gesetzentwurf von Heil und Lindner

Der aktuelle Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil und Finanzminister Christian Lindner (FDP) sieht vor, das Rentenniveau bis zum Jahr 2040 auf mindestens 48 Prozent festzuschreiben – etwa der heutige Wert. Diese geplanten Änderungen stellen eine erhebliche finanzielle Belastung für die kommenden Generationen dar.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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