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Wirtschaft als wichtigstes politisches Problem identifiziert

Die Wirtschaftslage in Deutschland steht aus Sicht der Wahlberechtigten an erster Stelle der politischen Probleme, die nach der Wahl gelöst werden müssen. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest hervor, die für den “Deutschlandtrend” der ARD in dieser Woche durchgeführt wurde.

Die Wichtigkeit wirtschaftlicher Themen

Laut der Befragung, an der 1.307 Menschen teilnahmen, halten aktuell 45 Prozent der Befragten die Lage der Wirtschaft für eines der dringendsten politischen Probleme. Dies ist ein Anstieg um 38 Prozentpunkte im Vergleich zum September 2021. An zweiter Stelle sehen die Befragten das Thema Flüchtlings- und Asylpolitik (23 Prozent, +1), gefolgt von bewaffneten Konflikten, Frieden und Außenpolitik (18 Prozent), die im Jahr 2021 noch nicht genannt wurden. Die Themen Umweltschutz/Klimawandel (12 Prozent, -21) und soziale Ungerechtigkeit, Armut und Bürgereinkommen (11 Prozent, -5) stehen an vierter und fünfter Stelle. Weitere wichtige Bereiche sind Bildung, Schule und Ausbildung (8 Prozent, +-0), Politik und Verwaltung (7 Prozent, +-0), Energiepolitik und Energiewende (6 Prozent, +2) sowie Rente und Alterssicherung (6 Prozent, -9).

Die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland wird von 16 Prozent der Befragten als gut eingeschätzt, während die Mehrheit (83 Prozent) sie als weniger gut oder schlecht bewertet. Im Hinblick auf die wirtschaftliche Zukunft glauben 15 Prozent, dass sie in einem Jahr besser sein wird als heute. Die Hälfte meint, dass sich die Situation nicht verändern wird, und 35 Prozent glauben, dass sie schlechter wird.

Sorgen um die wirtschaftliche Situation

Bezüglich der Sorge um den Wirtschaftsstandort Deutschland, gibt die Umfrage an, dass diese drei Viertel der Menschen beschäftigt. Die Hälfte der Befragten ist besorgt über steigende Preise (50 Prozent, -16 im Vergleich zu November 2022) und mögliche finanzielle Schwierigkeiten im Alter (49 Prozent, +6 im Vergleich zu September 2019). 46 Prozent der Deutschen (+2 im Vergleich zu Oktober 2024) fürchten, den derzeitigen Lebensstandard nicht halten zu können. Die Sorge, sich die derzeitige Wohnung nicht mehr leisten zu können, ist in den letzten Jahren gestiegen (37 Prozent, +8 Prozent im Vergleich zu Februar 2020). Jeder fünfte Erwerbstätige (21 Prozent, +3 im Vergleich zu Oktober 2024) sorgt sich um seinen Arbeitsplatz.

Gleichzeitig sieht rund die Hälfte der Befragten (48 Prozent) den Bedarf nach einem grundlegenden Wandel in Deutschland (+8 im Vergleich zu September 2021). Weitere 46 Prozent (-5) sprechen sich für einige Kurskorrekturen aus und 3 Prozent (-3) sind der Meinung, dass alles so bleiben sollte wie es ist. Als Felder, in denen Veränderungen notwendig sind, wurden vor allem die Wirtschaft und die Zuwanderung genannt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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