Die Olympischen Winterspiele 2030 sind für die französischen Alpen vorgesehen, während Salt Lake City in den USA Gastgeber der Spiele 2034 wird, so der Entschluss des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am Mittwoch in Paris. Frankreichs Auswahl hängt jedoch von den noch ausstehenden finanziellen und organisatorischen Garantien der Regierung ab.
Frankreich und USA als Austragungsorte der Winterspiele 2030 und 2034
In der Sitzung des IOC in Paris wurde entschieden, dass die französischen Alpen die Olympischen Winterspiele 2030 ausrichten sollen. Im Jahr 2034 wird die Veranstaltung dann in Salt Lake City in den USA stattfinden. Das Internationale Olympische Komitee betonte, dass die Auswahl Frankreichs jedoch noch von den noch ausstehenden finanziellen und organisatorischen Garantien der französischen Regierung abhängt. “Der IOC-Exekutivrat wird dazu noch eine Frist festlegen”, wurde bekanntgegeben.
Zeitspanne zwischen Sommer- und Winterspielen
Die Entscheidung des IOC folgt einer Empfehlung von Ende Juni und sorgt dafür, dass jeweils nur sechs Jahre zwischen der Austragung von Sommer- und Winterspielen im jeweiligen Land liegen. So folgen die Winterspiele in den französischen Alpen sechs Jahre nach den Sommerspielen in Paris. In den USA wird Los Angeles 2028 die Sommerspiele austragen, gefolgt von den Winterspielen in Salt Lake City, das bereits 2002 Gastgeber war.
Andere Bewerbungen und zukünftige Spiele
Es gab auch offizielle Bewerbungen aus der Schweiz und Stockholm für die Winterspiele 2030, aber keine Konkurrenz für 2034. Die nächsten Winterspiele 2026 finden in Mailand und Cortina d’Ampezzo in Italien statt. Das IOC hat angekündigt, dass die Schweiz im Falle einer erneuten Bewerbung ein Vorzugsrecht für die Spiele 2038 erhalten wird.
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