In einer kürzlichen Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ warnte der Historiker Heinrich August Winkler vor der wachsenden Einflussnahme der AfD und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) auf die deutsche Außenpolitik. Er äußerte ernsthafte Bedenken bezüglich möglicher Koalitionsüberlegungen mit diesen Parteien auf Länderebene und bezeichnete beide Gruppen als zutiefst antiwestlich.
Winkler’s Warnung an die deutschen Politiker
Heinrich August Winkler, gab seine Bedenken gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ bekannt und warnte vor den „zutiefst antiwestlichen Parteien“. Im Detail betonte er, dass AfD und BSW die Westbindung der Bundesrepublik, ein Kernstück der deutschen Staatsräson, von Grund auf in Frage stellen. „Ginge es nach ihnen, würde sich Deutschland außenpolitisch künftig mehr nach Osten als nach Westen ausrichten.“, so der Historiker. Er rief die „staatstragenden prowestlichen Parteien“ dazu auf, offensiv gegen die antiwestliche Agitation von AfD und BSW vorzugehen und deren Friedenspropaganda als Unterstützung von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine zu entlarven.
Risiken möglicher Koalitionen
Weiterhin äußerte Winkler, dass Koalitionen mit der AfD nicht zur Debatte stehen, aber solche mit dem BSW durchaus. Dennoch warnte er davor, sich Illusionen über die Konsequenzen solcher Koalitionen auf Landesebene zu machen. „Sahra Wagenknecht geht es vorrangig um eine radikal andere, nämlich eine antiwestliche und prorussische deutsche Außenpolitik.“, so Winkler. Er mahnte ostdeutsche Ministerpräsidenten oder Kandidaten für dieses Amt – ob von der CDU oder SPD – , nicht in „Wagenknechts Falle zu laufen“. Sie trügen schließlich auch eine bundespolitische Verantwortung. Winkler, der sich seit Jahrzehnten mit der Einbindung Deutschlands in den demokratischen Westen beschäftigt, appelliert damit eindringlich an die Wachsamkeit der deutschen politischen Entscheidungsträger.
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