Aktuell finden die Olympischen Spiele in Paris statt. Profisportler*innen aus der ganzen Welt versammeln sich in Frankreich und kämpfen dabei um die begehrten Goldmedaillen. Bestleistungen fordern jedoch oft auch ihren Preis.
Verletzungen, sowie körperliche und emotionale Belastung sind keine Seltenheit im Leistungssport. Wie gehen die Sportler*innen damit um? Ist Osteopathie eine mögliche Lösung, die von Sportlern in Anspruch genommen wird? Das Feld ist auf jeden Fall eine Analyse wert, denn Osteopathie wird in der allgemeinen Bevölkerung immer beliebter. Die Praxis für Osteopathie München Schwabing bietet ein umfassendes Angebot für Sportler*innen an, die mit verschiedenen Problemen zu kämpfen haben. Schauen wir uns das Ganze einmal genauer an.
Wie kann Osteopathie Sportler*innen weiterhelfen?
Osteopathie kann in verschiedenen Bereichen bei Hobby- und Leistungssportlern eingesetzt werden und kann eine universelle Lösung für viele Probleme darstellen. Osteopathie ersetzt keine konventionelle Behandlung, wie beispielsweise die Physiotherapie, sondern kann sehr gut klassische Therapien ergänzen. Es lohnt sich daher einen Blick auf die verschiedenen Teilbereiche der Sportosteopathie zu werfen:
Rehabilitation
Verletzungen sind keine Seltenheit beim Sport und können überall auftreten. Hier kann Osteopathie direkt unterstützen. Nach einer OP oder einer anderen Behandlung kann Osteopathie parallel eingesetzt werden, um die Heilung zu unterstützen oder sogar zu beschleunigen. Focus liegt hierbei auf einer guten Heilung, sowie dem Ausgleich aus verspannten oder beanspruchten Strukturen, um wieder eine bessere Balance im Körper herzustellen und um nach einem Rückschlag sich wieder besser zu erholen. Dafür sorgen vor allem sanfte osteopathische Behandlungen, aber auch spezielle Faszien Techniken oder Narbenbehandlungen.
Regeneration
Osteopathie kann auch unabhängig von Verletzungen bei der allgemeinen Erholung und Regeneration nach einem Wettkampf helfen. Sportler greifen immer häufiger auch auf Osteopathie zurück, wenn sie sich erschöpft fühlen, aber schnell wieder auf den Beinen sein müssen. Osteopathie kann schnell und zuverlässig wirken, was es perfekt für Profisportler macht. Manchmal kann durch Osteopathie auch eine Medikamenteneinnahmen reduziert werden.
Präventionsmaßnahmen
Osteopathie kann auch sehr gut zur Prävention genutzt werden. Denn regelmäßige Osteopathische Behandlungen unterstützen den Körper in seiner Selbstregulation und beim inneren Gleichgewicht und können dadurch auch Verletzungen vorbeugen. Viele Sportler nutzen regelmäßige Osteopathische Behandlungen. Durch eine gute Balance und eine ausgeglichene Funktion des eigenen Körpers kann die Verletzungsgefahr deutlich verringert werden.
Mentale Stärke fördern
Osteopathie kann auch Auswirkungen auf den Geist haben. Osteopathie kann dabei helfen, sich besser zu entspannen und nach einem aufregenden Match abzuschalten. Es schafft eine gute Balance, und wenn körperliche Beschwerden verschwinden, verschwinden oftmals auch böse Gedanken und ein bedrückendes Gefühl. Osteopathie ist daher auch ein indirekter mentaler Coach für Sportler*innen jeder Art und ein Moment, um in sich zu kehren.
Profisportler und Osteopathie – Gibt es Beispiele?
Erst kürzlich wurden 150 Jahre Osteopathie gefeiert. Dabei hat sich der Verband der Osteopathen Deutschland e.V. versammelt. Mit dabei war auch die ehemalige Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel, eine der größten Vertreterinnen der ganzheitlichen Behandlungsmethode. Alleine hier zeigt sich schon, dass Osteopathie auf jeden Fall in olympischen Kreisen angelangt ist. Auch wenn Henkels Zeit vorbei ist, zeigt diese Veranstaltung eindeutig, dass Osteopathie einen wichtigen Stellenwert bei Sportler*innen hat.
Sicher gibt es auch aktuell in Paris einige, die auf eine solche Behandlung zurückgreifen und dadurch hoffentlich Gold für Deutschland erringen können. Beispiele von London 2012 sind unter anderem die Beachvolleyballspieler Jonas Reckermann und Julius Brink, die vor dem Turnier osteopathisch betreut wurden. Daran lässt sich gut erkennen, dass Osteopathie eng mit dem Profisport und auch Olympia und Verbindung steht.
Verbreitet ist die Osteopathie aber auch in vielen anderen sportlichen Facetten. Ein Blick in die Reihen der Bundesliga genügt, denn hier gibt es osteopathische Behandlungen zum Beispiel bei Bayer Leverkusen zu finden. Auch die Deutsche Nationalmannschaft im Basketball und Hockey greifen darauf zurück.
In den USA und auch in anderen Ländern wie Frankreich und Italien ist Osteopathie bereits weit verbreitet. In Deutschland fehlt es immer noch an einer klaren Definition und Anerkennung des Berufs als Osteopathen, sowie einer einheitlichen Ausbildung.
Sicherheit und Qualität bieten hier v.a. ein mehrjähriges Vollzeitstudium der Osteopathie beispielspielsweise bei der Hochschule Fresenius
und die diversen Osteopathie Berufsverbände wie der VOD.
Das Osteopathie Team der Praxis Victoria Männel in München Schwabing zeichnet sich durch ein erfahrenes Expertenteam aus aus Physiotherapeuten, Heilpraktikern und langjährig ausgebildeten Osteopathinnen mit der Zusatzqualifikation für Sportosteopathie.