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Wie man kleinere Schäden am iPhone repariert

Eine unachtsame Bewegung, schwitzige Hände oder ein kurzer Rempler – nur eine Zehntelsekunde ist entscheidend, schon fällt das iPhone zu Boden. Schon ist das Display zersprungen. Mit 76,9 Prozent wird der Displayschaden als häufigster Schaden in Zusammenhang mit Smartphones geführt. Oft bereitet auch der Akku Probleme. Doch welche Schäden kann man mit ein bisschen Geschick selbst beheben und vor allem wie? Wann sollte nur ein Profi das iPhone reparieren? Hier ein kleiner Überblick.

Selbst reparieren oder professionelle Reparatur?

Grundsätzlich sind iPhones und Smartphones anderer Hersteller sehr komplex gebaut und man benötigt schon ein wenig technisches Know-how, um Reparaturen selbst durchzuführen.

Beabsichtigt man trotzdem selbst Hand anzulegen, sollte man dies in jedem Fall erst nach der Garantiezeit tun. Denn nur ein iPhone, dass auch bei Apple direkt oder einem zertifizierten Reparaturservice gerichtet wurde, behält auch seine Garantie.

Öffnet man selbst das Gerät, um einen Schaden zu beheben, erlischt jegliche Garantie. Das gilt auch, falls man das iPhone zu einem Reparaturservice gibt, der nicht vom Hersteller zertifiziert ist.

Was tun, wenn das Display beschädigt ist?

Es gibt im Internet Reparatur-Kits für fast alle Smartphones. Allerdings handelt es sich dabei nicht um Originalteile, die daher auch nicht unbedingt perfekt den Maßen der Originalteile entsprechen. Zudem ist es eine Herausforderung, ein defektes Display zu tauschen. Man muss unbedingt technische Vorkenntnisse haben, sonst ist das Risiko hoch, dass andere technische Komponenten beschädigt werden.

Wer Bedenken hat, dass das eigene iPhone im Alltag Schaden nehmen könnte, der sollte gleich vom ersten Tag an das Smartphone mit einer hochwertigen Hülle und einem Displayschutz versehen. Gut sortierte Händler, wie https://www.deindesign.ch/de/shop/apple-iphone-11, bieten eine große Auswahl verschiedener Schutzhüllen, sodass man schnell das Modell finden kann, das die eigenen Ansprüche am besten erfüllt und gut passt.

Was tun bei einem Wasserschaden?

Was viele iPhone-Besitzer nicht wissen – die neuen Modelle verfügen über einen Sensor, der anzeigt, ob das Handy nach Kontakt mit Wasser auch einen Wasserschaden davongetragen hat. Apple hat auf seinen Webseiten eine Übersicht, wo sich der Sensor je nach Modell befindet.

Ist man sicher, dass es sich um einen Wasserschaden handelt, sollte das iPhone auf keinen Fall mit dem Föhn oder auf der Heizung getrocknet werden. Die unkontrollierbare Hitzezufuhr kann andere Teile beschädigen, Kondenswasser bildet sich.

Erster Schritt: Das Handy unbedingt ausschalten. Nach dem oberflächlichen Trocknen sollte das iPhone dann in eine Tüte oder Box mit ungekochtem Reis gelegt und vollständig bedeckt werden. Nach mindestens 72 Stunden kann man versuchen, das iPhone wieder einzuschalten.

Was tun bei einem schwarzen Bildschirm?

Wichtig ist herauszufinden, ob es sich um einen Displaydefekt handelt, oder einen technischen Schaden.

Dazu kann man etwa das iPhone an eine Stromquelle anschließen und darauf achten, ob man ein Geräusch oder eine Vibration wahrnehmen kann. Ist das so und das Display bleibt trotzdem schwarz, ist vermutlich lediglich das Display kaputt. Zeigt das Smartphone keine Reaktion, liegt ein gravierender Schaden vor.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Taste zum Leiserstellen und den Ausschaltknopf zeitgleich zu drücken. Dann wird das iPhone neu gestartet. Erscheint kein Apple-Logo, ist auch in diesem Fall ein schwerwiegendes Problem zu befürchten.

Was tun bei einem defekten Akku?

Es ist normal, dass der Akku im Laufe der Jahre an Leistung verliert. Ist der Verlust jedoch gravierend, kann man sich an Apple wenden. Innerhalb der Garantiezeit wird der Akku bei ungewöhnlich starkem Leistungsverlust kostenlos ausgetauscht. Den Batteriezustand kann man unter den Einstellungen beim iPhone nachsehen.

Ist die Garantie bereits abgelaufen, kann man den Akkutausch selbst wagen. Allerdings gilt es auch hier wieder das Risiko abzuwägen, dass etwas beschädigt werden kann. Lässt man einen zertifizierten Profi ran, muss man zwischen 50 und 70 Euro rechnen.

Fazit

Je teurer ein Smartphone in der Anschaffung ist, desto teurer ist in der Regel die Reparatur des Geräts. Das iPhone, unabhängig vom Modell, rangiert auf den Preisrängen ganz oben. Daher ist es unerlässlich, über den passenden Schutz nachzudenken, bevor der erste Schaden passiert. Lieber etwas Geld in eine gute Handyhülle investieren, als schließlich viel Geld in die Reparatur des iPhones.

 

 


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Redaktion Hasepost
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