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Wichtige Punkte, die Gründer „gerne“ vergessen

Die Idee steht. Die Finanzierung meist auch. Doch es gibt bei alter Euphorie einige Punkte, welche Gründer oft vernachlässigen. Das kann die Gründung unnötig erschweren.

Kann ich wirklich „Gründer“?

In Deutschland kann theoretisch jeder mit der eigenen Geschäftsidee durchstarten. Das Problem: Nicht jeder hat tatsächlich das Zeug, um Gründer zu sein. Damit einhergehen viele Verpflichtungen und ein enormer Verantwortungsdruck. Viele Gründer vergessen dies und merken erst viel zu spät, dass sie eigentlich gar keine Gründerkompetenzen besitzen. Bevor es an die Gründungunterschrift geht, genau überlegen, ob alle notwendigen Skills vorhanden sind. Falls nicht, gibt es verschiedene Schulungen und externe Beratungen.

Niemand kann alles – Aufgaben delegieren will gelernt sein

Viele Gründer sparen zunächst am falschen Ende. Sie möchten ihre Businessidee selbst digital umsetzen und beispielsweise die Website in Eigenregie kreieren. Wer die Fähig- und Fertigkeiten dazu besitzt, kann tatsächlich enormes Sparpotenzial nutzen. Wer sich jedoch mit Website, SEO und Co. nicht auskennt, sollte sich externe Expertise suchen. Fundierte SEO Beratung ist enorm wichtig, denn sie sorgt dafür, dass die eigenen Produkte und Dienstleistungen digital im World Wide Web optimal wahrgenommen werden. Eine unerlässliche Grundlage für die späteren Umsätze und den Unternehmenserfolg.

Wie solide ist die Finanzierung wirklich?

Gründungen kosten Geld. Viele Gründer wissen allerdings gar nicht, welche Kosten damit verbunden sind und welche Vorleistungen sie erbringen müssen. Eine solide Finanzierung sollte immer so gestaltet sein, dass die Ausgaben für das erste Gründungsjahr gedeckt werden können. Schließlich kommen nicht nur Kosten für Büromiete oder Personal aufgrund zu, sondern auch Ausgaben für Steuerberater, Vorleistungen für das Finanzamt oder Gebühren für Gewerbeschein und andere unternehmerische Dokumente.

Klare Rollenverteilung ist gefragt

Unternehmensideen entstehen häufig durch den Austausch mit Freunden, Bekannten oder Kollegen. Die gemeinsame Idee einer Gründung ist theoretisch schön, in der Praxis häufig schwierig. Wer bei seiner Unternehmensgründung mehrere gleichwertige Stimmen hat, braucht häufig länger, um sich zu einigen. Eine klare Rollenverteilung abhängig von den eigenen Stärken und Schwächen sollte bei einer Gründung mit mehreren Personen immer gegeben sein. Gleichwohl ist es wichtig, Aufgabenbereiche klar voneinander abzutrennen, sodass jeder in seiner ihm zugewiesenen Verantwortung Ergebnisse präsentieren muss; daran gemessen wird und letztendlich seinen Beitrag zur Gesamtunternehmensgründung leistet.


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Redaktion Hasepost
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