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WHO startet Polio-Impfkampagne in Gaza trotz Konflikten

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant eine Polio-Impfkampagne in Gaza, bei der 640.000 Kinder unter zehn Jahren die Impfung erhalten sollen. Inmitten der Unklarheit, ob Israel Kampfpausen dafür zugestimmt hat oder nicht, bestätigen hohe Beamte aus dem US-Außenministerium die Zusage Israels für Feuerpausen.

Impfkampagne inmitten von Unklarheiten

Richard Peeperkorn, WHO-Vertreter im Büro für das Westjordanland und den Gazastreifen, erklärte am Donnerstagabend, dass Israel für diese impfkampagne Feuerpausen zugestimmt habe. Dabei berief er sich auf eine Zusage der für Palästinenser zuständigen israelischen Behörde Cogat. Zustimmung zu dieser politisch heiklen Angelegenheit kam auch von anderer Seite: US-Medien berichteten, dass hohe Beamte des US-Außenministeriums diese Aussage bestätigt hätten.

Israelische Regierung widerspricht

Einem ganz anderen Tenor folgte hingegen das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu. Widersprüchlichen Berichten zufolge bestritt es die Zustimmung zu den Feuerpausen. In einer offiziellen Stellungnahme war stattdessen von einer „Zuweisung bestimmter Orte im Gazastreifen“ die Rede.

Zum Ablauf der WHO-Impfkampagne

Unbeeindruckt von den Widersprüchen in Bezug auf die Zustimmung zu den Feuerpausen plant die WHO ihre Impfkampagne. Diese soll in zwei Runden innerhalb von jeweils drei Tagen durchgeführt werden, wobei die erste Runde am 1. September beginnen soll. Insgesamt ist vorgesehen, dass 640.000 Kinder unter zehn Jahren die Impfung erhalten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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