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Weselsky kritisiert Umgang mit AfD- und BSW-Wählern

Der scheidende Chef der Lokomotivführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, kritisiert vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen den Umgang mit Wählern der AfD und BSW. Weselsky, der in Sachsen lebt, äußert sich jedoch positiv über das Bündnis Sahra Wagenknecht und lobt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, ebenfalls ein CDU-Mitglied.

Weselsky kritisiert Umgang mit Wählern

Claus Weselsky äußerte sich deutlich gegen die Stigmatisierung von Wählern alternativer Parteien. „Wer die etablierten Parteien nicht wählt, wird abgestempelt – das ist doch eine Unverschämtheit“, sagte Weselsky dem Tagesspiegel. Er kritisierte, dass die etablierten Politiker jahrelang eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD vermieden hätten. Allerdings lobte er Mario Voigt, Thüringens CDU-Chef, der sich mit dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke im Duell gestellt hatte.

Wagenknechts Bündnis und Kretschmers Vorgehensweise gelobt

Weselsky zeigte sich erfreut über das Bündnis Sahra Wagenknecht. „Ich finde gut, dass die Menschen mit dem BSW eine weitere Alternative haben. Denn die aktuelle Politik ist das Schlechteste, was das Land bislang erlebt hat“, sagte er. Die Grünen hingegen seien bei ihm und vielen anderen nicht hoch angesehen.

Neben Wagenknecht bekam auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer Lob von Weselsky. Kretschmers Art, auf die Menschen zuzugehen und sich das anzuhören, bezeichnete er als vorbildlich.

Kein Ausschluss für AfD-Mitglieder in der GDL

Im Gegensatz zur konkurrierenden Bahngewerkschaft EVG schließt die GDL AfD-Mitglieder nicht aus. „Ein Unvereinbarkeitsbeschluss komme nicht in die Tüte“, so Weselsky. „Weder andocken noch ausgrenzen, das ist unsere Politik“, fügte er hinzu.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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