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Wehrpflicht-Wiedereinführung benötigt tausende Beamtenjobs

Die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland würde Tausende neuer Jobs in der Bundeswehrverwaltung erfordern, gemäß internen Zahlen des Verteidigungsministeriums, die von Business Insider veröffentlicht wurden. Für die Erfassung junger Männer und Frauen würden mindestens 500 neue Dienstposten benötigt, und für die Musterung würden Hunderte weitere Stellen geschaffen.

Interne Planung des Verteidigungsministeriums

Laut dem Bericht des Business Insider gehen die internen Planungen des Verteidigungsministeriums davon aus, dass für die Erfassung junger Männer und Frauen mindestens 500 neue Dienstposten nötig sein würden. Dazu kommen Hunderte weitere Stellen für die eigentliche Musterung. Diese Zahlen deuten auf den erheblichen Verwaltungsaufwand hin, der mit einer Wiedereinführung der Wehrpflicht einhergeht.

Zusätzliche Stellen für die Musterung

Die Musterung selbst erfordert zusätzliches Personal – von Sachbearbeitern bis hin zu Medizinern. Basierend auf den internen Zahlen des Ministeriums wären pro 100.000 zu musternden jungen Menschen rund 600 Dienstposten benötigt.

Hohe Anzahl an Stellen bei vollständiger Erfassung

Bei einer vollständigen Erfassung und Musterung aller 650.000 jungen Männer und Frauen, wie es im Rahmen einer echten Wehrpflicht der Fall wäre, würden sogar 4400 neue Stellen benötigt, so die Berechnungen des Verteidigungsministeriums. Dies unterstreicht die signifikante Auswirkung einer Wiedereinführung der Wehrpflicht auf den Arbeitsmarkt und den öffentlichen Dienst.

Der Bericht wirft ein neues Licht auf die möglichen Folgen einer Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Zahlen auf die Diskussion um eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht auswirken werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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