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Warnung vor überzogenen Sicherheitsmaßnahmen während der EM

Der Präsident des Groß- und Außenhandelsverbands, Dirk Jandura, warnt vor überzogenen Sicherheitsmaßnahmen wie Grenzschließungen während der Fußball-Europameisterschaft. Er mahnt, dass trotz der hohen islamistischen Terrorgefahr, solche Aktionen einen enormen Einfluss auf die Wirtschaft sowie die Lieferketten haben könnten.

Bedenken über mögliche Sicherheitsmaßnahmen

Dirk Jandura, Präsident des Groß- und Außenhandelsverbands, äußerte seine Sorge über mögliche überzogene Sicherheitsmaßnahmen in Zeiten der Fußball-Europameisterschaft. In einem Gespräch mit dem “Handelsblatt” warnte er vor dem Rückfall in Populismus und Aktionismus seitens der Ampelparteien angesichts einer offensichtlich erhöhten Terrorgefahr. Besonders betonte er die Gefahr für die Logistikbranche: “Lkw-Staus an den Grenzen wären ein wahrer Albtraum für die Lieferkette und damit für die Versorgung der Bevölkerung sowie der Wirtschaft.”

Grenzschließungen und Lieferkettenstörungen

Auch der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) äußerte Skepsis gegenüber etwaigen Sicherheitsmaßnahmen. Frank Huster, der DSLV-Hauptgeschäftsführer, betonte die Wichtigkeit eines ungehinderten grenzüberschreitenden Warenverkehrs für die europäische Wirtschaft. Er stellte klar, dass Sicherheit Vorrang habe, jedoch sollten keine wesentlichen Lieferkettenstörungen entstehen.

Politische Stellungnahmen

Die Grünen teilen diese Bedenken. Ihr Obmann im Innenausschuss des Bundestages, Marcel Emmerich, bezeichnete flächendeckende Grenzschließungen während der gesamten EM als Unsinn in einem Statement gegenüber dem “Handelsblatt”. Er erinnerte daran, dass andauernde Grenzkontrollen „immer wieder ein großes Ärgernis“ für die Wirtschaft und die Menschen in den betroffenen Regionen seien. Emmerich fordert daher, dass die Belastungen während der EM in einem “verhältnismäßigen Rahmen” bleiben sollten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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