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Warnstreik von Arzthelfern führt zu längeren Wartezeiten in Praxen

Ein Warnstreik von Arzthelfern kann am Donnerstag in vielen deutschen Arztpraxen zu längeren Wartezeiten führen. Der Verband medizinischer Fachberufe (VMF) hat bundesweit 330.000 Medizinische Fachangestellte, Arzthelfer und Auszubildende dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen, um Druck auf die Arbeitgeberseite auszuüben und grundlegende Gehaltsverbesserungen zu erreichen.

Warnstreik in Arztpraxen

Im Rahmen der fortlaufenden Tarifverhandlungen mit der Arbeitsgemeinschaft AAA haben der VMF und seine Mitglieder zu einem Warnstreik aufgerufen. Hannelore König, die Präsidentin des VMF, betonte: “Damit können wir uns nicht zufriedengeben”. Der Unmut der Fachangestellten resultiert aus einem Angebot der Arbeitgeberseite von lediglich 5,5 Prozent Gehaltserhöhung. Laut König würden Berufsanfänger trotz einer dreijährigen Ausbildung immer noch weniger als Pflegekräfte nach einjähriger Ausbildung verdienen. Erfahrene Kollegen mit 17 Jahren Berufserfahrung und hohen Zusatzausbildungen seien nur ein Plus von 0,1 Prozent vorgeschlagen worden.

Aktivitäten am Streiktag

Parallel zum Streik sind auch Protestaktionen geplant. Eine zentrale Kundgebung ist vor der Bundesärztekammer in Berlin vorgesehen. Weitere Demonstrationen und Protestveranstaltungen werden in Dortmund, Hamburg, Marburg, Nürnberg und Stuttgart stattfinden.

Die Gewerkschaft hofft, durch den Warnstreik und die geplanten Aktionen den nötigen Druck auf die Arbeitgeber aufzubauen, um verbesserte Gehaltsbedingungen für die Medizinischen Fachangestellten, Arzthelfer und Auszubildenden zu erreichen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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