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Wagenknecht-Bündnis wächst, Zufriedenheit mit Regierung sinkt

Die aktuelle Bundestagswahl-Umfrage zeigt einen Anstieg der Unterstützung für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) um drei Prozentpunkte auf acht Prozent. Weiterhin stabil bleibt die Union mit 31 Prozent, während die SPD und die Grünen auf 14 Prozent und 13 Prozent sinken.

Veränderte Stimmungslage

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest hat aktuelle Trends in der Wählerschaft dargestellt. Laut der Umfrage würde das Bündnis Sahra Wagenknecht aktuell auf acht Prozent kommen, das ist eine Steigerung um drei Prozentpunkte im Vergleich zu Ende Mai. Trotz leichter Verluste bleiben SPD und Grünen mit 14 Prozent und 13 Prozent weiterhin in der politischen Landschaft präsent, während die AfD einen Punkt verliert und derzeit auf 17 Prozent kommt.

Wechselnde Parteipräferenzen

Die Ergebnisse zeigen auch die Veränderungen in der Wählergunst für andere Parteien. Die FDP liegt mit aktuell fünf Prozent oberhalb der Mandatsschwelle. Im Gegensatz dazu bleibt die Linke mit drei Prozent unterhalb der Mandatsschwelle. Die restlichen neun Prozent entfallen auf andere Parteien.

Unterstützung für Bündnis Sahra Wagenknecht

Ein halbes Jahr nach Gründung des BSW ist die Unterstützung in der Bevölkerung gestiegen. 38 Prozent der Deutschen befürworten eine Beteiligung des BSW an Landesregierungen, während 46 Prozent dies ablehnen. In den ostdeutschen Bundesländern, wo im September Landtagswahlen anstehen, wird eine künftige Beteiligung des BSW sogar mehrheitlich unterstützt.

Wahrnehmung des BSW

Die Mehrheit der Deutschen (57 Prozent) ist der Ansicht, dass das BSW außer Sahra Wagenknecht wenig zu bieten hat. Dennoch sehen 53 Prozent es positiv, dass das BSW sich gleichzeitig für mehr Soziales und weniger Zuwanderung einsetzt. 36 Prozent unterstützen die Position des BSW gegen weitere Waffenlieferungen für die Ukraine und 31 Prozent befürworten ein „besseres Verhältnis mit Russland“.

Umstrittene Waffenlieferungen an die Ukraine

Die Waffenlieferungen an die Ukraine werden von 38 Prozent der Deutschen als angemessen erachtet und 36 Prozent halten sie für zu weitgehend. 19 Prozent sind der Meinung, Deutschland müsste die Ukraine stärker mit Waffen unterstützen.

Zufriedenheit mit der Regierung

Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Bundesregierung ist weiterhin hoch, nur 19 Prozent bewerten die Arbeit der Ampel-Koalition positiv. Vier von fünf Deutschen sind weniger oder gar nicht zufrieden mit der Koalition.

Beliebtheit von Politikern

In puncto Beliebtheit sticht Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius heraus, mit dem 53 Prozent der Deutschen sehr zufrieden sind. Bei den Vorsitzenden der AfD bewerten die Wahlberechtigten Alice Weidel positiver als ihren Co-Bundessprecher Tino Chrupalla. Weidel erreicht einen Zufriedenheitswert von 20 Prozent, während Chrupalla bei 12 Prozent liegt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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